In Trimbach bei Olten hängt ein neues Leuchtschild
In Zusammenarbeit mit Fischerschriften AG durften wir für das Unternehmen Complimedis die Leuchtreklame über dem Eingang erstellen.
Die etwas spezielle Gebäudekonstruktion machte die Aufgabe der Montage nicht einfach, doch das Resultat überzeugt. Mit ca 600lm leuchten nun frische Rosenblüten über die Köpfe der Besucher. Eine etwas andere Art, seine Leistung und das Kundenerlebnis zu fördern. Wir finden es gelungen.
Wir bedanken uns für den Auftrag der Leuchtreklame bei den Firmen:
In Zusammenhang mit unserer Dachsanierung und einer 30kWp Photovoltaik Anlage, haben wir auch eine Solarthermie in unsere Liegenschaft integriert. Eine weitverbreitete Möglichkeit der Nutzung der Sonnenwärme ist die Trinkwassererwärmung mit Hilfe einer solarthermischen Anlage.
Als Hersteller von nachhaltigen Beleuchtungen und Abfalltrennsystemen achten wir stehts auf eine ökologische Produktion. Unser Wasserverbrauch ist zwar nur gering, jedoch ist es für unser junges Unternehmen wichtig, die Produktion auch nachhaltig und zeitgemäss aufzubauen.
Eine zusätzliche Nutzung der Sonnenwärme wird erreicht, wenn diese nicht nur für die Trinkwassererwärmung, sondern auch zur Unterstützung der Raumheizung genutzt wird. Diesen Schritt werden wir ebenfalls bald umsetzten. Die Vorrichtung und Montagesysteme weiterer Solarkollektoren ist bereits vorbereitet. In diesem Zusammenhang werden wir auch das Heizsystem auf eine Luft/Wasser Wärmepumpe erweitern um so von den Fossilen-Brennstoffen weg zu kommen und unsere Unternehmung in eine unabhängige Zukunft zu lenken.
Grundsätzliches zur Solarthermie
Die Solarthermie ist eine weit entwickelte, zuverlässige Technologie, Solarenergie zu nutzen um Wärme zu erzeugen. Während Photovoltaik in aller Munde ist, wird über die Solarthermie viel zu wenig gesprochen. Denn die Solarthermie stellt gerade in Mitteleuropa eine ganz hervorragende Möglichkeit zur Nutzung der Sonnenenergie dar. Der grosse Vorteil bei der Nutzung mittels Solarthermie: Warmes Wasser kann recht gut gespeichert werden, sodass es kein Nachteil ist, dass das Angebot an Sonnenwärme nachts nicht vorhanden ist.
Das Prinzip
Moderne Solarthermieanlagen bieten einen sehr hohen Wärmeertrag. Die Sonnenenergie wird in Solarkollektoren „geerntet“, das heisst, eine Wärmeträgerflüssigkeit (Solarflüssigkeit) wird durch Absorption der Strahlungsenergie aufgewärmt. Diese Wärme wird in Wärmeübertragern abgegeben. Zwei verschiedene Anwendungen sind hierbei verbreitet: die solare Trinkwassererwärmung und die solare Heizungsunterstützung und je nachdem, für welche man sich entscheidet, unterscheiden sich auch die Komponenten der Anlage.
Technisches zu unseren Solarthermie Anlagen:
Dachausrichtung: Süd
Gebäude Höhe: 8 m
Dachneigung: 19°
Kollektorfläche: 3 Stk zu 2 m2 = 6 m2
Kollektor Typ: Flächenkollektor (Passend zu den PV Modulen)
Montage System: K2 Systems
Boiler Volumen: 300 l Brauchwasser
Steuerung: Deltasol CS Plus
Wir haben uns für Flächenkollektoren entschieden, da diese mit geringeren Themperaturen laufen und so Dichtungen und das System weniger unter Wärmeausdehnung leidet. Entscheidend war ebenfalls, dass wir genug Dachfläche haben und so wurden 6 m2 statt der empfohlenen 4 m2 Kollektorenfläche verbaut.
So sparen wir Jährlich ca. 2500 kW Energie was bei aktuellem Nachttarif ca 475.-CHF entspricht. Die Amortisationszeit beträgt ca. 5-6 Jahre.
In der Idee galt es, einen „Abfallbehälter“ positiv in die Umgebung zu integrieren. Viele neue Gebäude sind mit grossen Glasfronten und Aluminium-Fassaden versehen, so setzten wir uns die Aufgabe, den Wertstoff Trennbehälter Monolith Quattro in diese Umgebung zu integrieren und diesen in den Materialien der Gebäude umzusetzen.
Durch die Verwendung von Alucobond und Echtglas sind verschiedene Ausführungen möglich. Alucobond gibt es in verschiedensten Farben und in strukturierten Oberflächen. Die Glas-Innenseiten lassen sich mittels Siebdruck oder Lackierung beschichten. Dadurch kann die Einwurfklappe mit dem gewünschten Signet für die Wertstofftrennung versehen werden. Eine Beleuchtung der Einwurfklappe ist in Arbeit, damit auch bei Dämmerung oder in der Nacht die Klappe gut sichtbar ist.
Optional ist der Wertstoff Trennbehälter Monolith Quattro auch mit einem Ascher in der Fronttür erhältlich.
Im Innenbereich des Wertstoff Trennbehälter Monolith Quattro arbeiten wir mit Aluprofilen um damit modulare Komponenten umsetzen zu können. Es sind Behälter / Abfallsackgrössenvon 60 / 110 & 140l erhältlich.
Der Wertstoff Trennbehälter Monolith Quattro verfügt über ein selbst einschnappendes Schloss für ein schnelles Handling und einen fahrbaren Innenbehälter für eine kraftfreie, saubere und schnelle Bedienung.
Modular:
Durch den modularen Aufbau können Scharniere, Einwurfklappen, Fronttüre und Sockel einfach und mit minimalem Aufwand ausgetauscht werden. So kann ein Ascher durch wechseln der Fronttür angebracht, oder die Einwurfklappe mit einem anderem Aufdruck (PET, ALU, Restmüll, Papier) als Sammelbehälter umfunktioniert werden.
Option Ascher:
Der Ascher hat eine Schliessfunktion, so dass durch drücken der Glasklappe die Ascheroberfläche entleert werden kann und die Asche separat in einem geschlossenen Behälter gesammelt wird. Da der Ascher in der Fronttüre integriert ist, kommt die Glut mit dem Restmüll nicht in Berührung und kann auch nicht reinfallen.
Design:
Durch Echtglas und Alucobond lassen sich Farben frei wählen. Die einzige Beschränkung ist die Mindestbestellmenge von Alucobond. Hier suchen wir noch nach Lösungen, um auch kleinere Materiallieferungen zu erhalten.
Mehrere Studien belegen, dass hochwertige Produkte bei Vandalismus eher verschont werden. Auch sind Echtglas-Anwendungen seltener von Vandalismus betroffen, da Vandalen instinktiv Angst vor Verletzungen haben. Schon als Kind wird man immer wieder auf die Verletzungsgefahr bei Glasscherben hingewiesen.
Verfügbarkeit des Wertstoff Trennbehälter Monolith Quattro:
Durch den modularen Aufbau sind die Behälter schnell montiert. Aktuell sind wir mit unserer Infrastruktur auf täglich bis zu 10 Wertstoff Trennbehälter Monolith Quattro ausgerichtet.
Weitere Optionen in Planung:
Abfallsack-Rollenbehälter wird noch am Innenbehälter angebracht. Die Ersatz-Säcke befinden sich am Behälter.
Wie kann man als Industriebetrieb konsequent nachhaltig und ethisch wirtschaften?
Wir sind keine Gesellschafts- oder Umweltaktivisten. Allerdings ist die klassische Industrie durch externe Investoren zu einseitig gewinnorientiert und übernimmt unserer Ansicht nach zu wenig gesellschaftliche Verantwortung. Der Verbrauch an Ressourcen und Sozialkapital in unserer Wirtschaft hat massives Verbesserungspotenzial. Kaum eine Unternehmung nutzt die Möglichkeiten einer ökonomisch nachhaltigen Wirtschaft, weil es Verhaltensänderungen erfordert. Nachhaltigkeit an sich verkauft aber kein Produkt. Sie ist ein wichtiges Verkaufsargument in Märkten, in denen es schwer geworden ist, sich zu differenzieren. Richtig angewendet, schafft sie messbare Kostenvorteile und übernimmt soziale Verantwortung. Als Schweizer-Unternehmen agieren wir nicht nur in einem Hochlohnland, sondern auch mit einer Hartwährung. Nur echte Mehrwerte schaffen es, den Kaufentscheid der Kunden nicht auf den Preis zu reduzieren.
Ziel ist es, eine nachhaltige, wirtschaftliche Entwicklung unseres Industrie-KMUs mit einem angemessenen Wachstum, betrieblicher Arbeitsethik und neuartigen Produkten zu verbinden. So können durch Reinvestition Arbeitsplätze und Neuentwicklungen finanziert werden. Das Anstreben einer guten Gewinnsituation ist Mittel zur Weiterentwicklung und Existenzsicherung – nicht der Zweck. Umweltschutz ist das Ergebnis wirtschaftsethischer Überlegungen bei unserer Gründung, unabhängig von politischen Orientierungen. Ressourcenschonung ist zentral, da sie dem Erhalt des Lebensmittelpunkts und Wirtschaftsstandorts dient, sowie unser Unternehmen energetisch autark und CO2-frei macht. Dabei geht es nicht nur um Nachhaltigkeit. Energie- und Herstellungskosten werden dadurch auch planbarer. Unsere Kunden profitieren von Produkten, wie homogenen LED-Leuchtstelen, Wertstoff-Trennmobiliar und Energie-Ladesäulen, die Standards in ihrem Bereich setzen, zur Nachhaltigkeit des Kunden beitragen und auch selbst schonend hergestellt sind. Sie sind auf den Anwendungsprozess optimiert, so dass sie im täglichen Gebrauch auch die Wirtschaftlichkeit verbessern. Durch nachhaltige Produktion und die Möglichkeit zur Reparatur (eigenes Ersatzteilelager, trennbare Fügetechniken) können wir für die meisten Produkte 10 Jahre Garantie gewähren. Als Unternehmer wollen wir eine Vorbildfunktion übernehmen, um auch Partnerfirmen und Mitbewerber zu motivieren, gleiches zu tun. Bei der Teilnahme an Ausschreibungen versuchen wir, vorab nachhaltige Kriterien zu etablieren.
Nachhaltigkeit, faire Produktion und energetische Autarkie sind Chefsache
Swiss Made, Fair Trade und lokale Produktion sind ebenso wichtig wie Nachhaltigkeit und energetische Autarkie. Sie schaffen Mehrwerte für unsere Kunden und reduzieren den Preisdruck. Nur so können wir dauerhaft gegen die Massenhersteller aus Billiglohnländern bestehen. Wichtig bei der Umsetzung ist die finanzielle Unabhängigkeit. Wir verzichten auf externe Investoren und Banken, da wir nur so die maximale Entscheidungsfreiheit für grundsätzliche strategische Veränderungen haben.
Es braucht mehr Verpflichtungen
Diverse Umweltvorschriften, Arbeitsrecht, SUVA-Bestimmungen und z. B. die Getränkeverpackungsverordnung haben wir zu beachten. Trotzdem fehlen passgenaue Vorgaben, damit Nachhaltigkeit, Ethik und Kostensenkung kein Gegensatz mehr sind. Die Einhaltung von Fair Trade-Regeln ist international kaum nachprüfbar; ein wichtiges Argument für Swiss Made. Auch fehlen z. B. seit Jahren Anforderungen für Barrierefreiheit bei der Wertstofftrennung, für den Ökostromanteil in der Produktion, für sichere E-Ladesäulen u. Aussenverkabelungen. Auch neue Mobilitätsformen warten seit Jahren auf eine Zulassung oder Regulierung.
Was ist möglich und was haben wir erreicht?
Wir haben in eine Photovoltaik-Anlage, in Solarthermie sowie einen Batteriespeicher investiert, um unsere Eigenversorgung voranzubringen. Autarke Energieversorgung ist in der Industrie nicht einfach. Die nötigen Mittel für eine überdimensionierte Solaranlage mit riesigen Batterien hatten wir nicht. Um den Autarkiegrad trotzdem zu erhöhen, wurden alle Verbraucher analysiert und auf die Nutzung hin optimiert. So konnten wir enorme Einsparungen verzeichnen und bei der Investition mit eigenen Mitteln viel erreichen. Die Digitalisierung des Energiebedarfs war die Voraussetzung. Heute kennen wir jederzeit den Bedarf und Ertrag unserer Solaranlage, was uns hilft, mit eigenem Strom zu wirtschaften und die Firmenprozesse der Stromproduktion anzupassen. Die Batterie hilft uns, Stromspitzen abzufangen und den Nachtstrom bereit zu stellen. Dennoch brauchen wir Sonnenschein, um autark zu sein. Der Selbstversuch, unsere Prozesse dem Wetterbericht zu unterstellen, stellt sich immer mehr als Erfolg dar: Heute stehen wir bei einer energetischen Autarkie von über 90 %, Tendenz steigend. Sicher haben wir auch einiges an Regeltechnik investiert, um Peripheriegeräte, Druckluft und andere Technik bei Nichtgebrauch vom Netz zu nehmen. Maschinen-Akkugeräte werden ebenfalls geregelt und ausschliesslich mit Solarstrom-Überschuss geladen. Genauso wie unser Firmenauto mit Elektroantrieb, dessen Strom wir selbst produzieren. Der Fair Trade-Gedanke hat mittlerweile zu einem regionalen Netzwerk im Mittelland mit Fertigungs- und Dienstleistungspartnern geführt, die das Konzept mittragen und ihre Prozesse ebenfalls anpassen. Wir sehen sie als Partner und nicht als Lieferanten, mit denen wir uns zusammen weiterentwickeln. Da es sich überwiegend um inhabergeführte KMU’s handelt, ist der langfristige Aspekt für sie interessanter, als kurzfristige hohe Umsätze.
Das Wetter als Produktionsfaktor
Nennen Sie uns verrückt, aber wir planen unsere Produktion mittlerweile anhand des Wetterberichts. So achten wir darauf, energieintensive Produktionsprozesse auf Sonnentage zu legen, hingegen administrative Arbeiten wie Design, Entwicklung, Montage und Planung eher auf Regentage abzuwälzen. Das war nicht einfach, da es ein Umdenken verlangte und wir wegen Liefervereinbarungen oft unter Druck standen. Gerade in den Wintermonaten ist eine Planung anspruchsvoll und verlangt hohe Flexibilität. So planen wir etwas längere Lieferfristen, um unseren Ansprüchen gerecht zu werden. Die Kunden zeigen meist Verständnis.
Nutzen für Mitarbeiter, Partner, Kunden, Standort
Produktdesign und -entwicklung unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit
Umweltverträgliche Werkstoffe und Fertigungsprozesse in der Produktentwicklung
Produktion mit lokalen Partnern reduziert Transportwege und sichert Arbeitsplätze in der Region, zudem werden Maschinen besser ausgelastet und Infrastruktur wird eingespart.
Reduktion von oder Verzicht auf Lösungsmittel und Giftstoffe im gesamten Betrieb, das reduziert auch Gefahren am Arbeitsplatz.
Lösungsmittelfreier Latexdruck kann direkt weiterverarbeitet werden, das spart Arbeitszeit und schont die Umwelt.
Nachfüllbare Druckluft-Spraydosen, um Treibhausgase zu reduzieren
Mehrfachverwendung von Verpackungen, soweit möglich
Digitalisierung und Direktvertrieb durch Webshop vereinfacht die Administration und reduziert Papier
Geschäftsfahrten seit 2017 mit dem Elektroauto, dessen Akkukapazität Teil unseres Smart Buildings ist.
Trotz steigernder Rohstoffpreise konnten wir durch nachhaltige Prozesse unsere Produktpreise stabilisieren.
Durch autarke Versorgung lernen wir, besser mit unseren Ressourcen umzugehen und leben eine Vorbildfunktion für unsere Mitarbeiter, Partner und Mitbewerber. Wir erreichen mit diesem Ansatz immer mehr Menschen und Unternehmen, welche die Nachhaltigkeit als wichtig erachten und sie in ihre Kaufentscheide miteinbeziehen. Das fordert nun auch Mitbewerber, etwas zu tun. Gemäss Berechnung von z. B. MyClimate haben wir heute rechnerisch eine negative CO2-Bilanz. Das reicht uns aber nicht, da wir in einzelnen Bereichen noch Verbesserungspotenzial sehen und nicht ruhen bis wir komplett frei von Atom- und Kohlestrom sind. In der Mobilität streben wir ebenfalls eine CO2-freie Lösung an. Leider gibt es noch nicht für alle Anwendungen die richtigen Produkte. Lesen Sie mehr…
Unsere Sicht: Ethik und Innovationskraft
Autarkie, nachhaltige Produktentwicklung und Produktion in einem regionalen Lieferanten-Netzwerk nach Kriterien des Fair Trade auf den Bereich Industrie zu übertragen, ist nach unserer täglichen Erfahrung neuartig. Der Schutz der Lebensgrundlagen zukünftige Generationen und ein nachhaltiges Wirtschaften haben bei diesem Projekt Priorität vor Gewinnmaximierung. Es geht nicht um schnelle Skalierung, sondern maximale Effizienz im Sinne der Kreislaufwirtschaft und um langfristige Mehrwerte für ein inhabergeführtes Unternehmen, Mitarbeiter, Kunden und die Region. Diesen Planeten sehen wir wie ein WC: Man sollte es so verlassen, wie man es vorgefunden hat.
Hygiene im öffentlichen Raum: breites Risikospektrum
Jährlich 37‘000 Todesfälle europaweit, Pandemien, immense volkwirtschaftliche Kosten – das Spektrum möglicher Infektionsauswirkungen ist dramatisch. Nicht nur Krankenhäuser sind Gefahrenquellen, wie die Experten für antimikrobiellen Hygieneschutz wissen.Legionellen in Hotels und Norovirus auf Kreuzfahrtschiffen: Erreger sind omnipräsent. Nun soll der sogenannte Vogelgrippe-Virus H7N9 von Mensch zu Mensch übertragbar sein. Viele Argumente, um Hygienemassnahmen im öffentlichen Raum weiter zu verbessern.«Darmbakterien auf dem Sitzplatz» betitelte die Süddeutsche Zeitung einen Artikel über eine Studie, die im Auftrag der WDR Verbrauchersendung «Markt» im Jahr 2011 durchgeführt wurde. Es seien massenhaft Keime und Bakterien nicht nur in den Toilettenräumen, sondern auch auf den Sitzplätzen, Armlehnen, Türöffnern und -klinken sowie Festhaltegriffen der deutschen Bahn festgestellt worden; 50 der 70 Proben mit «reichlichem, viele Proben sogar massenhaftem Wachstum» von Bakterien und Keimen.
Auch aus UK und den USA gibt es erschreckende Zahlen aus öffentlichen Verkehrsmitteln: In der U-Bahn von Glasgow hat man 125 x mehr Keime auf den Sitzen gefunden als auf einer Toilette.
Übertragungswege der Keime
Wie gefährlich sind solche Situationen letztlich für den Menschen? In einer praxisnahen Studie ging Prof. Dirk Höfer vom Hohenstein Institut dieser Frage nach. Zwar reduzierte sich erwartungsgemäss die Anzahl lebensfähiger Erreger bei jedem Übertragungsschritt von Händen auf Objekte, doch einige Krankheitserreger wurden durch Kontakt mit kontaminierten Oberflächen in ansteckenden Dosen auf andere Personen übertragen.
Klimaanlage als Keimschleuder
Es ist nicht unbedingt ein Toiletten- oder Krankenhausbesuch notwendig, um sich mit Krankheitserregern zu infizieren. Nach Schätzungen des deutschen Umweltbundesamtes wird jede zweite Klimaanlage in Deutschland nicht ausreichend gewartet (Quelle: ndr Ratgeber Gesundheit). Das Ergebnis: durch die ständige Feuchtigkeit des Kondenswassers werden sie zu idealen Brutstätten für Keime. 2010 starben in Neu-Ulm/Deutschland fünf Menschen durch eine mit Legionellen verseuchte Abluftwolke.
In Zusammenarbeit mit Glas Trösch werden wir viele unsere Produkte, insbesondere den Abfallbehälter durch antibakterielle Oberflächen entgegen wirken. Auch bei Metalloberflächen setzten wir bereits heute auf Pulverbeschichtungen mit Antibakteriellen Zertifikaten.
Eine 100% Keim und Bakterienfreie Lösung wird man kaum erreichen, jedoch sollen sich Bakterien nicht unkontrolliert auf HighTouche Zonen wie Abfallbehältern und Infopannels vermehren und so das Imunsystem der Menschen bedrohen.
Die Meisten unserer Produkte lassen sich mittels Pulberbeschichtung oder Nasslack bunt gestalten. Für die Farbdefinition setzten wir auf das RAL Farbsystem. Sonderfarben welche nicht im Artikel erfasst sind, bieten wir gegen Mehrpreis an.
Die Darstellung von Farbtönen am Bildschirm dient der unverbindlichen Beratung. Für einen genauen Farbvergleich empfehlen wir Ihnen einen Farbfächer zu beschaffen. Oft erhalten Sie diese bei einem Farbladen in Ihrer Nähe.
Ob bei Leuchtreklamen, Abfallbehältern oder anderen Produkten, geben Sie uns bitte die vierstellige RAL Nummer gemäss Liste bekannt. Die Standartfarben finden Sie in unseren Produkten als Konfiguration.
NCS Farben oder andere Farbsysteme sind bedingt auf Anfrage erhältlich. Einige Farbsysteme werden bei der Metallverarbeitung und der entsprechenden Beschichtung nicht unterstützt. Daher müssen wir Sonderfarben immer erst Abklähren. Wir Danken für Ihr Verständnis.
Hintergrundinformationen zu RAL Farben
Das RAL-Institut erstellt und verwaltet eine Reihe von weltweit eingesetzten Farbsystemen und Farbkatalogen, die jeweils eine Palette von normierten Farben umfassen (digital und gedruckt). Jeder Farbe ist eine eindeutige Nummer zugeordnet. Auf diese Weise lässt sich die Farbe von z. B. Anstrichen und Lacken präzise kommunizieren, ohne dass ein Farbmuster übergeben werden muss.
Am bekanntesten ist die Farbsammlung der RAL-Nummern, die das Institut unter dem Namen RAL Classic vertreibt. Es ist eine Farbtabelle, die erstmals 1927 von der Vorgänger-Organisation Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen erstellt wurde. Die Farbsammlung beinhaltet 213 Farben und wird von vielen Herstellern für Produkte und Marken genutzt, um die Farbkommunikation zu erleichtern und einen über lange Zeit gleichbleibenden Farbeindruck zu gewährleisten.
All unsere Produkte erfüllen die Brandschutzvorschriften nach DIN 4102 / DIN EN 13501-1.
Entgegen vieler Gerüchte, hat weder die Schweiz noch die EU Brandschutz- oder Selbstlöschungsvorschrift bei Abfallbehältern. Es gibt keine anerkannte Norm und auch kein zugelassenes Prüfverfahren. Eine Ausnahme ist Lesen Sie mehr …
Summa S Class S2-160T (T-Serie – mit Tangentialmessertechnologie)
Wir haben den neuen Schneideplotter der Summa S Class 2 Serie in Betrieb genommen! Mit vielen Verbesserungen und Neuerungen ebnet uns der Summa S Class S2-160T den Weg in die Zukunft.
Wenn es um Schnittqualität geht, gibt es nur Summa Tangentional-Schneideplotter. Mit fortschrittlichen computergesteuerten Drehmessern und bis zu 600 Gr Schnittkraft schneiden Summa S Class T Serien einfach besser und tiefer als andere Schneideplotter in Ihrer Klasse. Grafiken entgittern leichter. Dicke Materialien werden wie Butter geschnitten. Komplizierte Entwürfe werden einwandfrei geschnitten. Dank seines echten Tangentialschneidkopfes hat die Summa S Class 2 T Serie die Schneidepräzision eines Flachbett-Schneideplotters und gibt ihm die Leichtigkeit und Hochgeschwindigkeit eines Rollenschneideplotters.
Durch die Kombination der weltweit modernsten Schneidtechnik mit dem legendären Summa Materialführungsystem ist die Summa S Class 2 T Schneideplotterfamilie wirklich in einer eigenen Liga. Trotzdem, so fortgeschritten wie dieT Serien Schneideplotter sind, sind sie auch bemerkenswert einfach zu bedienen. Alle Summa S Class 2 Schneideplotter verfügen über ein berührungsempfindliches LCD-Bedienfeld, das die Navigation durch Kontextmenüs zu einem Kinderspiel macht.
Ähnlich wie die Summa S Class 2 D Serien, bieten die T Serien Schneideplotter die gleiche Präzision, Haltbarkeit und Funktionen, die das Markenzeichen jedes Summa S Class 2 Schneideplotters ist. In Kombination mit einem computergesteuerten Drehmesser, setzt die Summa S Class 2 T-Serie den Massstab, an dem alle anderen Schneideplotter gemessen werden.
Was ist NEU am Summa S Class S2-160T?
farbiges Touch Screen Display für eine deutlich benutzerfreundliche Navigation.Einfach für Augen. Der neue Farbtouchscreen ist benutzerfreundlich und einfach zu bedienen. Die kräftige Farben und der aktualisierte Entwurf zusammen mit einer neu organisierten Menü-Struktur erlauben einfachere Navigation von Kontextmenüs
der serielle Anschluss wird durch einen Ethernet-Anschluss abgelösst. Schnellere Kommunikation als vorher. Mehrere Computer können jetzt eine Einheit über ein Netzwerk steuern. Kann auch mit einem Crossover-Kabel für die direkte Ethernet-Verbindung verwendet werden.
Schnittstelle für USB-Stick, somit sind Plottaufträge auch ohne PC realisierbar.Speichern Sie Ihre ausgeschnittene Dateien auf einen USB-Stick und haben Sie sofortigen Zugriff auf die Dateien über die neue Schnittstelle. Häufig bearbeiteten Projekte können jetzt noch schneller generiert werden.
neuer Prozessor für 7-fach schnellere Datenverarbeitung, ein völlig neuer Hauptprozessor, der 7 mal schneller ist als vorher! Der neue Prozessor verkürzt die benötigte Verarbeitungszeit. Deshalb haben Sie mehr Gelegenheit im laufe des Tages mehrere Aufträge zu erzeugen. Ein zusätzlicher Vorteil ist die Erhöhung der Geschwindigkeit der USB Kommunikation, was die Gesamtgeschwindigkeit der zu verarbeiteten Aufträgen positiv beeinflusst.
verbesserte Medienflansche
verbesserter OPOS-Up/Down-Mechanismus
zusätzliche Andruckrollen können installiert werden
Was zeichnen Summa S Class S2-160T Schneideplotter aus?
In 4 Grössen wählbar (S2-75, S2-120, S2-140, S2-160)
T-Serie mit Tangentialmessertechnologie oder D-Serie mit Schleppmessertechnologie
Optische Positionierung/ Konturenschnittfunktion OPOS X
Schnittstellen (USB und Ethernet)
USB-Stick Slot
Optimale Schneidgeschwindigkeit bis 1414mm/sec, diagonal
Optimale Schneidkraft einstellbar in 5g-Schritten (bis 0-400g bei D-Serie; 0-600g bei T-Serie)
farbiges Touchscreen Display
Variabler Druck der Anpressrollen (Andruckkraft in 2 Stufen einstellbar)
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