Triftgletscher, Trift Stausee, Wasserkraftwerk

Wasserkraft aus dem Trift-Stausee

Was bringt uns der Trift-Stausee?

Im Berner Oberland wird gerade über den Bau des neuen Trift-Stausee-Wasserkraftwerks debattiert. 35’000 Haushalte sollen damit versorgt werden. Die Investitionen liegen bei rund 390 Millionen Schweizer Franken. Rechnen wir den Durchschnittsverbrauch von 35’000 Schweizer Haushalten mit einen Jahresbedarf von rund 4400 kWh, so ergibt sich eine Jahresleistung von rund 145 GWh im Trift-Stausee.

Grundsätzlich sind wir für nachhaltigen Ökostrom und finden es auch sinnvoll, für zukünftige Solaranlagen entsprechende Pumpspeicherkraftwerke aufzubauen, um so langfristig die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Ein Wasserkraftwerk zur Grundversorgung erachten wir jedoch auf lange Sicht als falsche Lösung. Insbesondere, weil durch die Gletscherschmelze auf lange Sicht zu wenig Schmelzwasser bereit steht und im Winter wegen Frost ebenfalls das Schmelzwasser und somit die nötige Energie fehlt. Bei dem Projekt sollte es also um ein Pumpspeicherkraftwerk gehen, dann muss die Energie extern hergestellt und zur Speicherung in den Stausee hochgepumpt werden.

Wenn wir jedoch die AKW’s abschalten woher kommt dann die Energie ?

Der Gletscher ist in den letzten Jahren massiv zurück gegangen und so ist der See erst entstanden. Baubeginn der Staumauer ist auf 2022 geplant mit einer Bauzeit von 8 Jahren. So fragt man sich, ob bis Bauende überhaupt noch genug Eis besteht, um den Stausee zu betreiben oder je amortisieren zu können. Auch die Öko-Bilanz der Staumauer und die Erschliessung stellen wir in Frage, denn so ein Bau verschlingt enorme Ressourcen.

Gibt es Alternativen zu dem Projekt?

Rechnet man den Investitionsbetrag vom neuen Stausee durch die Anzahl Haushalte, welche versorgt werden sollen, so ergibt sich ein Betrag von 11’150.- CHF pro Haushalt. Diese Investition müssen die Haushalte ja über den Strompreis refinanzieren. In einer Zeit, in welcher Finanzanlagen keine Renditen mehr bringen, würden doch Haushalte besser gleich selber in die  Energieversorgung  investieren?

Um den Jahresbedarf eines Haushalts von 4400 kWh an elektrischer Energie über Solar zu erzeugen, benötigt man rund 5 kWp Solarmodule. Das entspricht einer Investition von rund 7000.- CHF und 30 m2 Dachfläche. Ein Einfamilienhaus mit Wärmepumpe hat einen Bedarf von rund 8800 kWh pro Jahr und braucht daher rund 9-10 kWp Solar-Module, 60 m2 Dachfläche und eine Investition um die 12’000.- CHF. Die meisten Liegenschaften haben eine Grundfläche von 70-140 m2, sowie Carports, Geländer und Fassaden, damit dürfte fast immer genug Fläche vorhanden sein, um den Eigenbedarf über PV-Module abzudecken. Setzt man in der Liegenschaft auf ein Lastmanagement der PV-Anlage, dann kommt man mit einem kleinen Batteriespeicher durch und kann so zusätzlich Energie sparen und den Eigenverbrauch optimieren. Die Elektromobilität kann für durchschnittliche Verbraucher über ein Garagen- oder Carportdach bereitgestellt werden.

Alternativen

Würde man das Kapital von 390 Millionen statt in den Trift-Stausee in die Förderung von Solaranlagen stecken, so liesse sich der Investitionsbetrag durch die Eigenheimbesitzer verdreifachen. Damit würde die Schweiz im Bereich der Solarenergie einen riesigen Sprung nach vorne machen.

Hochgerechnet würde man damit den Weg ebnen, um rund 780 MWp Solaranlagen auf die Dächer von Schweizer Liegenschaften zu bringen und so die Autarkie unseres Landes zu verbessern. Nach eigener Erfahrung produziert man mit einem Kilowatt Solarzellen rund 1,1 Megawatt Energie pro Jahr.

Damit könnte diese Investition zu einem Jahresertrag von rund 858 GWh führen was knapp 5 % des Energiebedarfs aller Schweizer Haushalte bedeutet. Das wäre das Sechsfache der Jahresleistung des Trift-Stausees. Zudem ist im schweizer Stromnetz erst 6 % Solarstrom enthalten.

Trift Gletscher, Wasserkraftwerk, Trift-Stausee

Um die Energiemengen der AKW’s, welche in den nächsten Jahren ausgeschaltet werden sollen, aufzufangen, benötigen wir effiziente Lösungen. Aus diesem Grund sollten wir unbedingt auch die Bevölkerung und die Industrie in die Investitionen einbinden. Stauseen müssen heutzutage als Pumpspeicherkraftwerke, sprich als Speicher konzipiert werden. Das bringt Versorgungssicherheit bei Schlechtwetter und in den Wintermonaten.

Elektrischer Energiebedarf in der Schweiz

Gemäss Bundesamt für Statistik haben wir Schweizer im Jahr 2018 gesamthaft 57’647 GWh Strom verbraucht, das ist eine Differenz zum Vorjahr von -1.4%. Rechnet man den Durchschnitt aller Haushalte, so verbrauchen diese rund 3,1 Millionen Haushalte ca. 19’000 GWh Energie.

Um den elektrischen Energiebedarf der Schweiz mittels Solaranlagen zu erzeugen, benötigten wir eine Fläche von rund 320 km2. Die Schweiz hat eine Fläche von 41’285 km2. Somit müsste rund 0.01% unserer Landesfläche mit PV-Modulen versehen werden. Das scheint machbar, wenn alle Dächer unserer Liegenschaften mit PV-Anlagen ausgestattet sind.

In der Industrie, der Mobilität und unserer Verwaltung werden rund 38’647 GWh elektrische Energie verbraucht, die doppelte Menge aller Haushalte. Warum werden diese Bereiche nicht mehr in die Verantwortung gezogen?

Gerade Industriegebäude und öffentliche Einrichtungen mit grossen Dächern bieten ein Riesenpotential. Das ohne die Verwüstung von Berglandschaften oder anderer Naturausgleichsflächen. Wenn wir die Umweltziele erreichen wollen, so müssen wir daran arbeiten, dass Liegenschaften grundsätzlich Ihre Energie selber erzeugen.  Den Überschuss in einer Hausbatterie oder in externe Wasserspeicher überbrückt die Nachtstunden.

Wachstum in der Solarbranche führt zu mehr Wettbewerb und langfristig zu Preissenkungen. Somit wird der Solarstrom günstiger. Nachhaltigkeit zahlt sich auf lange Sicht aus!

Warum Investiert die Industrie kaum in Solaranlagen?

Der Grund dafür ist ganz einfach. Die Industriebetriebe sind meist Grossverbraucher und profitieren dadurch von billigem, subventioniertem Strom. Diese Preise sind so tief, dass sich Investitionen in Solarenergie schlicht nicht lohnen, da die Gestehungskosten von Photovoltaik-Strom höher liegt. Unsere Politiker gehen das Thema kaum an. Würde jedoch eine Forderung an Eigenproduktion von beispielsweise 10-20% Ökostrom vom eigenen Dach bis 2030 an den Billigstrom gebunden sein, so müssten die Unternehmen etwas machen. Das würde unser Stromnetz und unsere Umwelt massiv entlasten.

Energieeffizienz bei Produktionsmaschinen wäre ein wichtiges Beschaffungsargument. Firmen würden beginnen, Strom zu sparen, damit sie ihre Investitionen in PV-Anlagen nicht laufend ausbauen müssen.

Die Netzkosten steigen seit Jahren und bezahlt werden diese zum grossen Teil durch die privaten Haushalte.

Werden PV-Anlagen auf Industriedächer verbaut, so ist die Frage der Energiespeicherung gering, da die Industrie am Tag grosse Mengen an Strom verbraucht und somit kaum mit Überschuss zu rechnen ist. An Wochenenden und Feiertagen oder bei massivem Energieüberschuss können Solaranlagen über das Rundsteuergerät begrenzt werden, um das Stromnetz entlasten.

Warum investieren nicht mehr Hausbesitzer in PV-Anlagen?

Leider funktioniert die Förderung schon heute  kaum noch und viele Bekannte warten seit Monaten auf Gelder. Es ist ein Desaster, wenn Förderungen bis zu zwei Jahre nach Projektabschluss zurückbehalten werden. Wer eine solche Investition vorfinanzieren kann, ist nicht auf Förderung angewiesen.

 

 

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Energie sparen zu Hause

Nachdem wir unser «Manifest» der Autarkie erstellt haben, bekamen wir reges Feedback auch von Privatpersonen, welche in Ihre Liegenschaft Energie sparen wollen.

Einige halten unseren Ansatz für komplett übertrieben, jedoch sollte man bedenken, dass jedes Watt im 24-Stundenbetrieb jährlich rund 2.26 CHF an Energiekosten entspricht. Kleinste Mengen an Energie kumulieren sich über die Jahre, und Sie haben sicher bessere Ideen, ihr Geld zu nutzen, als unnütze Verbraucher zu finanzieren.

Daher wollen wir Ihnen hier konkret aufzeigen, welche Gedanken wir uns zum Wohnen gemacht haben und was wir umgesetzt haben. Verzicht auf Komfort motiviert niemanden was zu verändern, ein durchdachtes Lastmanagement jedoch kann zu Einsparungen und somit zur Kostensenkung führen, was sich auch positiv auf Ihre Nachhaltigkeit auswirkt.

Die Analyse

Was braucht man eigentlich alles an Geräten und Verbrauchern in den eigenen vier Wänden?

Energie sparen im Bad:

Welche Verbraucher haben wir im Bad? Die Beleuchtung, meist über einen Spiegelschrank mit LED  spart bis zu 80 % Energie gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln.

Elektrische Zahnbürste und kabelloser Rasierapparat haben sich längst durchgesetzt, doch enthalten beide Akkus. Deshalb macht es Sinn, diese mit Solarstromüberschuss zu laden. Dazu nutzen wir die Produktionsdaten der Wechselrichter, welche über ein Relais eine geschaltete Steckdose ansteuern, die sogenannte «Solarsteckdose».

Der Haar Föhn, der Lockenwickler und andere Verbraucher ohne Batterie benötigen eine Steckdose mit Dauerstrom, da wir ja auf Komfort nicht verzichten wollen.

Energie sparen in der Küche:

Die Küche ist längst zum Wohnraum geworden, und so finden sich dort auch fremde Verbraucher wie Ladegeräte von Handys und Tablets. Gekocht wird in vielen Haushalten nicht mehr nur zu den gewöhnlichen Tageszeiten, daher muss Strom immer verfügbar sein. Beim Ersatz von Küchengeräten beachten Sie bitte den Energieverbrauch, so senken Sie auch langfristig Kosten. Moderne Geschirrspüler sind programmierbar. Laufen diese bei Sonnenschein am frühen Nachmittag, so wird der Strom-Peak der PV-Anlage genutzt, was den Eigenverbrauch steigert. Hat man keine PV-Anlage, so ist ein Betrieb mit Nachttarif kostensenkend.

Kühl- und Gefrierschränke müssen ebenfalls nicht 24 Stunden in Betrieb sein. Diese können je nach Bedarf auch mit Nachtabschaltung angeschlossen sein. Dumm nur, wenn diese einen Alarm haben, welcher sich bei Stromunterbruch lästig meldet. Viele Kaffeemaschinen sind ebenfalls programmierbar und bieten auch eine automatische Abschaltung. Nutze man diese, sparen Sie Strom, denn die Heizung darin ist ein Energiefresser.

Mit einem Induktionskochfeld lässt sich zusätzlich Energie sparen, da der Wirkungsgrad um einiges höher liegt.

Energie sparen im Wohnraum und in den Zimmern:

Standby-Geräte sind Stromfresser, jedoch lassen sich leider nicht alle Geräte einfach wieder einschalten. Smart-TVs sind meist eher mühsam, da man sich nach jeder Abschaltung neu einloggen muss, was den Komfort einschränkt. Wir empfehlen, solche Geräte nicht vom Strom zu nehmen, da Komfort natürlich auch wichtig ist.

Internet-Router und Festnetztelefone können nachts gut vom Netz, das schont die Geräte und erhöht die Lebensdauer. Wer braucht denn während der Schlafenszeit schon das Internet? Zusätzlich senkt man so die Strahlenbelastung, und man schläft dadurch bestimmt nicht schlechter.

Im Wohnraum setzen sich immer mehr Akkugeräte durch. Staubsaugroboter und dergleichen sind auf dem Vormarsch. Diese Geräte können über eine sogenannte «Solarsteckdose» angeschlossen werden, welche nur bei Solarüberschuss Strom liefert und somit das Gerät auch nur mit Sonnenstrom geladen wird. Das erhöht den Eigenverbrauch und schont die Lebensdauer der Batterie im Gerät.

PC und Peripheriegeräte schalten wir über Shelly Aktoren . So werden diese nur bei Gebrauch eingeschaltet und per Knopfdruck sind alle Produkte verfügbar.

Die Beleuchtung sollte fix geschaltet sein, da diese je nach Witterung und in der Nacht verfügbar sein soll.

Mit dem heutigen Drang zur Selbstdarstellung und Selbstoptimierung finden sich auch immer mehr elektronische Geräte wie Drohnen, Digitalkameras und Fitnessuhren. All diese Verbraucher schont man mit geschalteten Steckdosen, welche nur temporär Ladestrom bieten und vor Über- wie auch Unterladung schützen. Auch hier kann der Solarüberschuss verwendet werden.

Ähnliche Vorgaben gelten auch für alle Zimmer, Flure und das Treppenhaus.

Energie sparen im Keller und der Garage

Im Keller hat man mehr Geräte, als die meisten vermuten. Akku-Elektrowerkzeuge finden sich fast in jedem Haushalt. Diese sind meist über Monate am Stromnetz oder liegen im Regal. Beides ist für den Akku nicht gut. Wird ein Akku über mehrere Monate nicht geladen, so geht er durch Tiefentladung kaputt, dasselbe gilt wenn er konstant 100 % geladen ist. Eine geschaltete Solarsteckdose bietet Abhilfe. So wird der Akku regelmässig geladen und hat in den Nachtstunden die Möglichkeit der Selbstentladung. Gleiches gilt auch für E-Autos, E-Bikes und Elektroroller.

Eine E-Ladestation ist eine feine Sache, so kann das Elektroauto bequem zu Hause geladen werden. OK, Sie haben noch kein Elektroauto. Sehen sie dennoch bei einer Installationsplanung vor, bereits die Vorabsicherung und den nötigen Platz bereit zu stellen, denn ein Elektroauto hat massive Vorteile bei Unterhalt und Betriebskosten. Durch eine eigene PV-Anlage verstärkt die E-Mobilität die Kostensenkung zusätzlich, da der Strom selbst genutzt werden kann, was sich lohnt. Stromüberschuss zu minimalen Vergütungen ins öffentliche Netz einzuspeisen dagegen ist kaum noch kostendeckend.

Eine LED-Beleuchtung mittels Bewegungsmelder zu schalten sorgt für automatisches Abschalten, damit das Licht nicht vergessen wird und die ganze Nacht oder gar mehrere Tage leuchtet. Solche Schaltungen nutzen wir in Treppenhäusern, Kellerräumen und sonstigen nur kurzfristig genutzten Bereichen.

Energie sparen im Aussenraum:

Auch im Aussenraum macht es Sinn, Verbraucher auf Ihren Nutzen zu reduzieren und so Schaltungen aufzubauen. Aussensteckdosen und Steckdosensäulen werden im Winter kaum gebraucht und ein Abschalten erhöht die Sicherheit bei Regen, Schnee und Sturm. Der Rasenroboter oder die Teichpumpe sind ja nicht den ganzen Tag in Betrieb und können ebenfalls mit Solarüberschuss über eine geschaltete Solarsteckdose betrieben werden.

Die Weihnachtsbeleuchtung im Aussenraum lässt sich am einfachsten über eine Zeit Schaltuhr regeln, auch eine solche Schaltung sollte eingeplant werden. Wir haben bei uns auch hier Shelly Aktoren verbaut

Energie sparen in der Waschküche:

Waschmaschinen und Trockner gehören nach wie vor zu den grossen Verbrauchern in Wohnungen. So ist bei der Beschaffung wichtig, den Energiebedarf der Geräte in den Kaufentscheid mit einzubeziehen. Wärmepumpentrockner sind zwar immer noch teuer aber lohnen sich auf lange Zeit durchaus. Beachtet man auch die Programmierbarkeit der Geräte, so können diese am Morgen befüllt und am frühen Nachmittag mit dem Strom-Peak der Solaranlage betrieben werden, während man auf der Arbeit ist.

Statt den Trockner zu benutzen, empfehlen wir die Wäsche wieder an die Leine zu hängen, wie es unsere Eltern und Grosseltern getan haben, das spart Energie und schont die Umwelt.

Wasseraufbereitung und Heizung

Für die Wasseraufbereitung gibt es viele Möglichkeiten. Am häufigsten sind bei Altbauten immer noch Elektroboiler oder Boiler, welche über die Öl-/Gasheizung betrieben werden. Muss eine Heizung den ganzen Sommer durch laufen, so ist das eher unwirtschaftlich, aber auch der Elektroboiler ist keine umweltfreundliche Alternative.

Bei ausreichend Dachfläche empfehlen wir die Solarthermie mit einem Heizstab als Unterstützung, welcher in den Wintermonaten die fehlende Wärme erzeugen kann. Hat man die Dachfläche bereits mit PV-Modulen belegt, so sind Wärmepumpen-Boiler eine echte Alternative.

Am besten jedoch sind Gesamtlösungen für die Heizung und das Warmwasser. Wärmepumpenlösungen für die Heizung mit integriertem Brauchwasserspeicher erhöhen den Wirkungsgrad, da der Wärmeverlust gering ist.

Wir selbst bauen gerade eine Wärmepumpe mit Solarthermie-Unterstützung, um so auch unseren Strombedarf in der Produktion zu entlasten. Solarthermie hat nach wie vor einen besseren Wirkungsgrad, als PV-Module, so lässt sich gerade auf kleineren Häusern mit einer Kombination mehr Energie gewinnen.

Die Solaranlage als Energie-Manager

Eine eigene PV-Anlage ist für die Nachhaltigkeit entscheidend. Egal wie ein Haus ausgerichtet ist und wie gross die Dachfläche auch ausfällt: Jedes einzelne PV-Modul bietet langfristig enorme Einsparungen, und der Gedanke, dass mein Haus mir die Energie für den täglichen Bedarf erzeugt, ist nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll.

Gute Wechselrichter haben heute IoT Ein-/Ausgänge, welche Lasten oder Relais schalten. Daher braucht es Wechselrichter, welche keine komplexen Schaltungen bedingen und Verbraucher nach dem Nutzen steuern. Sicher gibt es heute ganze Haus-Server welche über Software alle möglichen Funktionen bieten und auch viele Abos bereit stellen. Als Techniker sind wir in den letzten Jahren aber immer mehr von hochkomplexen Schaltungen weggekommen und suchen wieder einfache und robuste Lösungen. Die Unabhängigkeit von Herstellern und Updates ist entscheidend. Ein Haus wird mit einer Lebensdauer von mindestes 60 Jahren gebaut und so erwarten wir auch von der Technik eine maximale Betriebsdauer. Ein klassisches Relais oder eine SPS Steuerung sind fast unzerstörbar und bieten diese Vorteile.

Sie fragen sich nun sicher, wie sie das alles schaffen sollen und wie man das Ganze umsetzt? Wie soll man nun all diese Optimierungen, welche oben aufgelistet sind realisieren?

SAM Home, ein fertiges Produkt

Wir entwickeln gerade eine Hauptverteilung für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen, welche diese ganzen Schaltungen und alle dazugehörigen Apparate beinhaltet, die jeder Elektroinstallateur versteht und bei ihnen umsetzen kann. Die Komponenten sind alle am Markt erhältlich und kompatibel zu Produkten anderen Hersteller. Unabhängigkeit ist ebenfalls wichtig.

Diese Hauptverteilung ist vorbereitet für die PV-Anlage, einen Hausspeicher, die E-Ladesäule und weitere Produkte wie Jacuzzi und Saunen. Sicherlich kostet so eine Verteilung etwas mehr als eine einfache Lösung mit ein paar Sicherungen. Sie sparen damit Energiekosten und eine Amortisation in wenigen Jahren ist wahrscheinlich.

Um die Einsparungen auch sichtbar zu machen, ist in der Unterverteilung zusätzlich ein Smart-Meter verbaut, welches über eine App jederzeit den Energiebedarf sichtbar macht.

Die Sicherheit ist zentral, so sind alle Stromkreise FI-geschützt. Der Blitzschutz wird durch einen Überspannungsableiter vom Typ I – II sichergestellt. Ein Blitzschutz leitet Überspannung bei einem Blitzschlag direkt in die Erdung um und sichert so Ihre Geräte. Dadurch ist der Brandschutz bei Blitzschlag wesentlich höher. Die Sicherheit Ihrer Familie und Ihrer Liegenschaft steht für uns an oberster Stelle und da kennen wir keine Kompromisse.

Die Verdrahtung im Verteiler wird soweit mittels isolierter Stiftschienen und Steckkontakte umgesetzt. Schaltungen und Verbraucher werden vom Installateur einfach umgesteckt und sind um einiges übersichtlicher aufgebaut, als herkömmliche Verteilungen. Wir haben auch in der Hauptverteilung und deren Verdrahtung einen Designanspruch.

P-Bin ECO Recyclingstation mit 110l Kehricht, Wertstoffbehälter für Private und KMU's, Design Abfallbehälter, Recycling Box mit 110l Fraktion

Neues Recyclingsystem für KMUs

Recyclingsystem für KMU’s, die Anforderungen steigen stetig.

So haben wir ein neues Recyclingsystem für KMU’s entwickelt, eine einfache aber doch ansprechende Recyclingstation. Die Behälter werden einzeln aneinandergereiht und so zu einem flexiblen Verbund einer Recyclingstation am Standort vereint. Das macht Recycling flexibel und kann jederzeit den aktuellen Anforderungen am Standort angepasst werden.

So finden Sie bereits eine Hygienestation mit Desinfektionsmittel- und Maskenspender im selben Design. Besuchen Sie den Artikel Hygienestation P-Serie. Die Soft Close Funktion reduziert bei schliessen die Geschwindigkeit des Deckels auf ein Minimum und verhindert so den Luftstoss, welcher gegebenenfalls Bakterien und Vieren im Raum verteilen würde. Daher eignet sich der P-Bin optimal für hohe Hygieneanforderungen.

P-Bin Recyclingsystem für KMU's mit 110l Kehricht, PET, Kunststoff, Alu und mehr

Die Recyclingsystem für KMU’s sind aus Stahlblech in anthrazit oder weiss mit Edelstahldeckel aufgebaut, ohne Innenbehälter. Auch wenn sich nun Verwaltungen und andere Grossverbraucher schon über den günstigen Anschaffungspreis freuen: Diese Lösung ist ausschliesslich für Kleinbetriebe oder Privatpersonen gedacht, da kein Entleerungsprozess abgebildet wird. Jede Station muss einzeln entleert werden und ist wegen der erhöhten Bewirtschaftung für Grosskunden und öffentliche Einrichtungen mit vielen Recyclingstationen nicht geeignet. Dafür stehen unsere C-Bin und Multilith-Serien zur Verfügung, da bei diesen Stationen die Entleerungszeit der entscheidende Kostensenker ist. Abfallwirtschaft ist ein Prozess und das Ziel muss die Senkung der Entsorgungskosten sein, denn nur so funktioniert Nachhaltigkeit.

Recyclingsystem für KMU’s wird in unterschiedlichen Konfigurationen angeboten. Mit oder ohne Fusspedal und softclose Funktion, geschlossener Deckel oder Deckel mit unterschiedlichen Einwurf Öffnungen.

Die Recyclingstation wird seit ende 2019 erfolgreich vertrieben und steht bereits bei namhaften Betrieben im Einsatz. Der Namen P-Bin steht für das Kundensegment Privatpersonen wird aber gerne auch von klein- und mittelgrossen Betrieben eingesetzt.

Als Hygienestation steht die P-Serie heute bereits in vielen Spitälern, bei Lebensmittelproduzenten, in Pflege- und Alterseinrichtungen, in Gefängnisse, im Detailhandel sowie bei Industriebetrieben.

Testen Sie die Station selber und profitieren Sie von einer sauberen und einfachen Recyclinglösung.

 

Design P-Bin Recyclingsystem für KMU's und Private, 110 Liter Abfalltüte
Erste Designskizze aus unserer Entwicklung.

 

Phoenix Contact Workshop E-Mobility, Lade Lastmanagement, Tagelswangen

Workshop E-Mobility

Workshop E-Mobility bei Phoenix Contact in Tagelswangen

Viele interessante Referenten teilten am Workshop E-Mobility (23.-26.10.2018) ihr Wissen und Ihre Prognosen mit uns. Elektro-Mobilität stand im Mittelpunkt und wir merkten, dass unterschiedliche Meinungen und Visionen im Raum standen. Als KMU mit Erfahrung in der Elektromobilität sind wir kritisch und haben vieles hinterfragt.

Wir waren nicht nur angenehm und haben durchaus auch hitzige Debatten geführt.

Phoenix Contact Workshop E-Mobility, Lade Lastmanagement, Tagelswangen
Vorträge rund um das Lade-Lastmanagement

Es ist derzeit noch schwierig, sich einen Überblick zu verschaffen, da die meisten Entscheidungsträger sich zwar mit dem Thema beschäftigen, jedoch kaum jemand mit einem rein elektrischen Auto seinen Alltag bestreitet.

So haben wir fast ausschliesslich Plug-In-Hybrid- oder Dieselfahrer auf den Bühnen und in den Entscheidungsgremien.

Der Diesel- / Benzinfahrer

Ein Dieselfahrer kann sich nur schwer vorstellen, dass ein Fahrzeug, welches über 20 Stunden am Tag herumsteht, kaum eine Schnellladung benötigt, wenn ausreichend Lade-Infrastruktur besteht. Verständlich, denn einen Benziner tankt man erst, wenn der Tank leer ist. Man füllt in wenigen Minuten und fährt dann mehrere Tage mit der Tankfüllung.

Der Plug-In-Hybridfahrer

Ein Plug-In-Hybridfahrer möchte den effektiven Strompreis abrechnen, da sein Fahrzeug nur kleinste Ladeströme (um 3.7 kW/h) aufnehmen kann. Durch die Ein-Phasige Stromaufnahme sind sie ausserdem eine enorme Belastung für den Stromlieferanten.  Plug-In-Hybrid Fahrzeuge benötigten alle 40-80 km einen öffentlichen Ladepunkt, um die Strecke elektrisch zurück zu legen. Reichweiten von Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen liegen rein elektrisch um die 60-100 km. Diese Fahrzeuge sind im Moment sicherlich am wichtigsten, da auch am meisten verbreitet. Die Frage stellt sich jedoch, wie lange es noch Hybridfahrzeuge geben wird? Wir denken nicht, dass zwei Antriebssysteme in einem Auto auf lange Sicht wirtschaftlich sind.

Der reine Elektrofahrer

Hier gibt es zwei Gruppen: Die E-Fahrer mit Renault, Opel, Golf und dergleichen, sowie die Tesla-Fahrer mit eigenem Ladenetz. Entscheidend ist die Reichweite. Wer mehr als 300 km hat, für den gibt es eigentlich keine grossen Probleme. Mit weniger als 200 km Reichweite hat man andere Anforderungen an die Ladeinfrastruktur. Die Frage ist, welche Reichweiten werden die Autos in 5 Jahren haben?  Wir vermuten, dass < 400 km die Norm sein wird.

Der reine Elektrofahrer mit über 250 km Reichweite möchte im öffentlichen Raum um die 11-22 kW/h laden können und das möglichst einfach. Nach einem Einkauf oder einem Essen sollte man für die Weiterfahrt von 100-200 km gerüstet sein. Schnellladungen mit 100 kW/h (ca. 500 km/Stunde) und mehr, erachten Elektrofahrer als risikoreich, da keine Langzeiterfahrungen damit bestehen, wie sich das Schnellladen auf die Lebensdauer der Batterie auswirkt. Tesla empfiehlt, Supercharging nur auf Langstrecken zu nutzen.

Wir kennen kaum E-Fahrer, welche ihr Auto immer zu 100 % laden. Man lädt für die nächsten 100-200 km. Das funktioniert bei uns im Selbsttest problemlos. Lediglich für Langstrecken in den Urlaub oder für lange Geschäftsreisen benötigt man Schnelllader mit < 100 kW/h, was bis zu 600 km Reichweite pro Stunde bringt. So haben wir für Fahrten von 800 km rund 20-30 Minuten länger als mit dem Benziner. Auch kommen wir entspannt und sicher an. Die Pause kann für eine Verpflegung, Shopping, einen kurzen Spaziergang, ein Powernap oder für die Bearbeitung von E-Mails gut genutzt werden.

Welche Zahlungssysteme machen Sinn?

Zahlungssysteme sollten sehr einfach sein und Anschlusskabel ab- und aufrollen erachten wir als mühsam. Zudem wollen wir nicht schmutzige und nasse Kabel im Kofferraum verstauen und mit nassen Händen weiter fahren. So gehören Kabel an die Ladepunkte. Abrechnen am einfachsten über die Parkhauskasse oder über ein App! Auch da scheiden sich die Geister. Ältere Generationen wünschen eine EC- oder Kredit-Karte, viele Betreiber wollen eine Kundenbindung über eine RFID-Karte und der Anwender möchte eine App oder direkt über das Fahrzeug bezahlen.

Wir sind überzeugt, dass es mehr Benutzer braucht, bis sich da vernünftige Lösungen etablieren.

Phoenix Contact Workshop E-Mobility, Lade Lastmanagement, Tagelswangen
E-Charger, die moderne Ladestation by LED Werkstatt GmbH

Die Prognose E-Mobilität

Das reine Elektrofahrzeug ist auf dem Vormarsch. Prognosen sind jedoch kaum abzugeben. Wir vermuten, dass es noch bis zum Jahr 2030 gehen wird, um in Europa einen Marktanteil von 50% zu erreichen.

Warum?

Die Autohersteller:

Man darf nicht vergessen, dass Auto- und Öl-Lobby stark auf der Bremse stehen, da Sie erst umdenken müssen und es um sehr viel Geld geht. Jahrzehntelang haben Autokonzerne ihre Kompetenz über den Motor definiert und nun plötzlich wollen Konsumenten Autos mit ganz andren Antriebsarten. Das müssen die Firmen erst verarbeiten.

Die Autogarage und der Autohandel:

Welches Interesse kann eine Autogarage an der E-Mobilität haben? Am Fahrzeug verkauf lässt sich kaum mehr etwas verdienen, da die Margen im Keller sind. Zudem verkaufen die Auto-Konzerne immer mehr direkt über ihre Online-Portale. Als Tesla Fahrer sehen wir auch, dass Elektroautos kaum mehr Service und Unterhalt brauchen. Verschleissteile wie Scheibenwischblätter, Klimafilter und Pneus sind eigentlich das Einzige was regelmässig gewartet werden muss. Zahnriemen, Wasserpumpe und dergleichen hat ein E-Auto alles nicht. Auto-Garagen in der heutigen Form, werden massiv unter Druck geraten, da kaum noch Servicearbeiten anfallen.

Die Politik:

Die Politik ist nach wie vor auf die Einnahmen der Treibstoff-Abgaben angewiesen und diese Einnahmen müssen verlagert werden. Bereits heute fehlen Budgets, da sparsamere Autos am Markt sind. Das braucht richtig Zeit, bis alternative Finanzierungen für den Strassen-Unterhalt gefunden sind.

Die Ölkonzerne:

Mit dem Zuwachs von E-Autos und Wärmepumpen werden möglicherweise viele Ölkonzerne überflüssig. Im Rohstoffhandel kommen die Ölriesen unter Druck, da Kunststoffverpackungen und Einwegprodukte reduziert oder gar verboten werden. Das Recycling von Kunststoffen behindert das Wachstum der Branche zusätzlich.

Die Energieversorger:

Neuerdings müssen EW’s die gesamte Energieversorgung sicherstellen. Die EW’s sind noch nicht annähernd auf so eine Veränderung am Markt vorbereitet. Eine weitere Herausforderung sind Privathaushalte, welche immer mehr Energie mit Solaranlagen selber produzieren und den EW’s das Leben erschweren. Zudem wird die Lastregelung immer schwieriger, da Verbraucher wie E-Fahrzeuge und auch Produzenten mit Photovoltaikanlagen unkontrollierte Strom-Peaks erzeugen.

Was machen wir:

Wir als KMU haben ein Energie-Plus-Haus mit Speicher aufgebaut und können unsere Energie zu 97% selber bereitstellen. Lediglich an stark bewölkten Tagen, bei dichtem Nebel oder wenn Schnee auf den Solarzellen liegt, sind wir noch auf externen Strom angewiesen. Im Sommer liefern wir bis zu 150 kW/h Stromüberschuss pro Tag ins Netz, damit können Stauseen gefüllt und so Energiereserven für bedeckte Tage bereitgestellt werden. Für die 100% Autarkie brauchen wir also Speichermöglichkeiten in Form von Stauseen oder ähnlichem. Eine volle Autarkie aufzubauen, macht weder wirtschaftlich noch ökologisch Sinn. Für jedes Prozent mehr Autarkie benötigt man enorme Speicherkapazitäten und riesige Investitionen, da die Speicher über mehrere Tage die Energie speichern müssen. Gehen wir von einem Tagesbedarf von rund 18 kW/h eines Haushaltes aus und eine maximale Dunkelzeit (Schnee auf dem Dach) im Mittelland von 4 Tagen so müsste ein Speicher < 80 kW/h haben und auch da ist man nicht sicher, da das laden eines solchen Speichers in den Wintermonaten mehrere Tage dauern kann. Schneit es in der Zwischenzeit wieder, so erreicht man die Autarkie von 100% nicht.

Im Sommer ist so ein Akku komplett überdimensioniert, da man kürzere Nächte hat und nur rund 5-6 kW/h pro Nacht bereitstellen muss. Die Investition wäre also lediglich für ein paar Wintertage.

In der Selbstversorgung sehen wir die Zukunft, insbesondere, da die Energiepreise steigen und Geldanlagen kaum mehr eine Rendite bieten. Es macht Sinn in seine eigene Energieerzeugung zu investieren. Zudem wirft die Autarkie mehr Rendite ab, als ein Sparbuch oder eine Altersvorsorge und die Lebensdauer einer PV-Anlage beträgt locker 30 Jahre und mehr.

Sicherheit beim Laden am E-Charger mit Doepke FI mit Selfcheck und Restart Funktion
Verfügbarkeit der Ladesäule durch FI mit Selfcheck und Restart-Funktion

Was also soll in den nächsten Jahren geschehen?

Die EWs haben keinen Spass an grossen Peaks im Stromnetz und noch weniger an einer einphasigen Last. So ist ein Lastmanagement enorm wichtig. Nun erarbeiten Firmen Lastmanagement-Lösungen, welche anhand der Hauseingangsleistung den Strom drosseln. Da wird aber oft vergessen, dass die Hauseingangssicherung im Hausanschlusskasten, dem sogenannten HAK, zwar den maximalen Strom begrenzt, jedoch ein Energieversorger nicht mit einer konstanten Volllast aller installierten HAK’s rechnet. Die Trafostationen in Quartieren sind nicht für solche Dauerlasten ausgelegt. Es gilt ein Gleichzeitigkeitsfaktor.

Daher muss ein Lastmanagement im gesamten Versorgungsbereich der Trafostation den Strombedarf regeln und das stellt die Netzbetreiber vor neue Herausforderungen. So entstehen Debatten über eine Begrenzung der Ladestationen und der Wärmepumpen über das Rundsteuersignal. Da lohnt es sich bei der Planung mit dem regionalen EW Kontakt aufzunehmen, um entsprechende Lösungen zu erarbeiten.

Das Fazit des Workshops

Nach vier Tagen intensivster Debatten mit Elektrikern, Elektroplanern, Immobilienverwaltungen, Energiewerken (EWs), Architekten und vielen anderen Berufsgattungen, welche mit der Elektromobilität in Berührung stehen, merkten wir, dass es viele Berührungspunkte aber auch sehr unterschiedliche Betrachtungswinkel gibt.

Günstige Preise der Infrastruktur stehen ganz weit oben. Sicherheit, Unterhalt und Verfügbarkeit der Lade-Infrastruktur wurde kaum betrachtet. Dabei sprechen wir hier von Ladeströmen bis zu 200 kW/h und da sollte doch gerade die Sicherheit ganz oben auf der Liste stehen.

E-Charger, Phoenix Contact Workshop E-Mobility, Lade Lastmanagement, Tagelswangen

Mit aktuell nur 2% Marktanteil wird die Elektromobilität leider noch nicht richtig wahrgenommen und so werden wir bei einem schnellen Wachstum Kompromisse eingehen müssen. Wir wollen nicht schwarzmalen, aber die Energieversorger laufen Gefahr, die Versorgungssicherheit zu gefährden, wenn es einen Wildwuchs von Ladeinfrastruktur gibt. Energie steht mehr als genug bereit. Die Netzinfrastruktur braucht jedoch Intelligenz um die Lasten richtig zu verteilen und Stromausfälle durch Überlastungen zu vermeiden.

Die Batterie als Puffer

Batterien waren ein Thema. Da verhärten sich gerade viele Gerüchte. Erfahrungen und Wissen fehlen fast in allen Branchen. Es ist natürlich bequem, Gerüchte zu bestärken, um selber nichts verändern zu müssen. Alle Welt wartet auf bessere Batterien und bessere Preise. Kaum jemand überlegt sich, was sich bereits heute einsparen lässt und welche Chancen solche Investitionen bieten. Preise und Weiterentwicklungen werden sich erst bei entsprechenden Stückzahlen verbessern. Wenn aber niemand den ersten Schritt wagt, werden wir noch lange warten!

Die Amortisation steht immer im Vordergrund.

Seit wir eine Batterie betreiben und unsere Liegenschaft über ein Smart Meter genau analysieren können, haben wir ganz andere Vorteile gesehen. Man entdeckt im eigenen Haus plötzlich ein enormes Sparpotenzial. So konnten wir unseren Energiebedarf massiv reduzieren, da gewisse Geräte eigentlich immer Energie brauchen, aber kaum genutzt werden. So wollten wir mit einem möglichst kleinen Akku auskommen und konnten unseren Bedarf senken. Das schlägt sich auch positiv auf unsere Energiekosten nieder.

Phoenix Contact Workshop E-Mobility, Lade Lastmanagement, Tagelswangen
Angeregte Diskussion am Podiumsgespräch E-Mobility von Phoenix Contact

Sind die Energieversorger die Gewinner der Elektromobilität?

Nach dem Workshop haben wir einen besseren Überblick, welche Ängste und Unsicherheiten in den Branchen bestehen und wo wir Lösungen ausarbeiten müssen. Ein ganz wichtiger Punkt war, dass niemand daran glaubt, mit Ladestationen Gewinn zu erzielen. Wer investiert denn in einen Markt ohne «Return of Invest». Ein Paradoxon: Ölkonzerne machen Milliarden Gewinne mit Benzin und Diesel und mit dem Umstieg auf E-Mobilität sieht niemand einen Markt?

Das glauben wir nicht. Auch wenn nun viele zu Hause laden können, so wird der öffentliche Raum Ladepunkte brauchen und dafür wird der Konsument gerne Geld ausgeben. Sicher sind im Strommarkt die Preise seit Jahren «kaputt» aber die meisten Energieversorger sind staatlich organisiert und müssen erst die Chancen am freien Markt erkennen und entsprechend investieren. Wir sehen aber echte Chancen für Betreiber von Ladesäulen und so sind die Energieversorger am Drücker, ein neues Geschäftsfeld zu erschliessen.

Danksagung

Wir blicken sehr positiv in die Zukunft und bedanken uns recht herzlich bei Phoenix Contact für die tollen Einblicke und den enormen Aufwand, welchen Stefan Staiber und sein Team geleistet haben, um uns alle in einen Raum zu bringen. Ohne solche Events wird der Markt nicht funktionieren. Danke schön.

Wenn Sie mehr rund um die E-Mobilität erfahren möchten, sprechen Sie uns an, wir stecken mitten in den ganzen Themen und freuen uns über angeregte Diskussionen.

Sonnenenergie nutzen war nie so einfach. Ein Plug and Play Solarmodul für Haus, Balkon und Garten mit 230V/300Wp Anschluss für die Steckdose

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Eine Solaranlage für Mietwohnungen, das verstellbare PV-Modul mit 230 V.

PV-Modul für Miet- und Ferienwohnungen

Sie sind Mieter und möchten gerne Solarstrom beziehen, das ist für viele kaum möglich. Daher haben wir uns an die Arbeit gemacht und eine Lösung erarbeitet. Ein Plug and Play System, welches man einfach an das Balkongeländer fixieren kann und das Kabel in die Steckdose steckt.

In fast allen europäischen Ländern ist es erlaubt, bis zu 600 Wp über eine Steckdose Strom ins Netz zu speisen. So haben Sie die Möglichkeit Ihren Grundbedarf am Tag einfach über ein oder zwei PV-Module an eine Steckdose anzuschliessen und so Ihre Stromkosten zu senken. Der Strom wird direkt in ihrem Haushalt gebraucht. Für Überschuss erhalten Sie keine Entschädigung, daher macht es Sinn den Grundbedarf Ihrer Liegenschaft über ein PV-Modul zu decken und den produzierten Strom auch selber zu verbrauchen.

Balkon PV-Modul 300 Watt mit Wechselrichter, Solaranlage für Mieter, Solarmodul Plug and Play

Zum PV-Modul im Shop

Erfahrungsgemäss bietet eine solche Zelle ausreichend Energie um Ihren Haushalt im Jahresdurchschnitt mit ca. 5% zu versorgen.

Unsere PV-Module sind verstellbar und können von senkrecht bis 50 Grad zur Fassade eingestellt werden. So können Sie Ihren optimalen Winkel selber einstellen und Ihre Energiekosten langfristig senken.

Die Verstellung erfolgt über zwei Schnellspanner welche Sie von Fahrrad an der Sattelverstellung oder an den Radnaben kennen. Somit benötigen Sie weder Vorkenntnisse noch Werkzeug.

Im Winter empfehlen wir eher steilere Winklel als im Sommer, da die sonne nicht so hoch an den Himmel steigt.

Wandmontage an Ihrer Fassade

Die Halterung ist so entwickelt, dass diese auch an die Wand montiert werden kann. Nicht immer ist ausreichend Dachfläche vorhanden, oder diese ragt nicht nach Süden. Dann bauen Sie halt ein Modul an die Wand und stellen den gewünschten Winkel ein. Schon produzieren Sie Strom für Ihren Haushalt.

Die Module sind fix fertig Montiert und haben einen integrierten Wechselrichter, so dass am Kabel 230V ansteht und sie dieses einfach in eine Steckdose stecken können.

Verstellbares Wand PV-Modul mit Wechselrichter 300 Watt, Solaranlage für Mieter, Solarmodul, Plug and Play

Der Carport wird zum Kraftwerk

Die Halterung eignet sich auch für Flachdächer. Bauen Sie die Solaranlage flach auf ein Dach, so werden Sie in den Wintermonaten kaum Energie erzeugen. Mit unserem Halter-System kann das PV-Modul in die Sonne gerichtet werden und hat dadurch einen viel besseren Wirkungsgrad. Machen Sie aus Ihrem Carport /  Unterstand ein Kraftwerk.

Flachdach PV-Modul, Solaranlage für Mieter, Solar Modul, Plug and Play, T13 oder Schuko

Der Artikel wird in kürze in unserem Shop erhältlich sein. Erste Tests laufen gerade, um Ihnen auch die entsprechende Sicherheit und Installationsanleitung bereit zu stellen.

Bei Fragen rufen Sie uns an.

Wave Trophy Kloten 2018 Switzerland

Wave Trophy 2018, schön wars

Wir sind dabei an der Wave Trophy 2018

Wave Trophy 2018 Switzerland

Die Wave Trophy 2018 ist vermutlich in dieser Art und Weise die grösste  E-Mobil-Veranstaltung der Welt. 2018 erwarten wir einen neuen Teilnehmerrekord: Je 80 Teams aus aller Welt nehmen mit Ihren Elektroautos, Elektro-Bikes und S-Pedelecs teil. Wie immer erwartet uns ein abwechslungsreiches Programm – mit atemberaubenden Landschaften und interessanten Stopps in Städten, Unternehmungen und Schulen. Erstmals in ihrer 8-jährigen Geschichte werden 2018 zwei WAVEs stattfinden – eine im Juni rund um die Schweiz und eine im September rund um Oesterreich.
Die WAVE «World Advanced Vehicle Expedition» ist eine Plattform für alle, die die Elektromobilität vorwärts bringen wollen. Darum sind wir an der Wave Trophy 2018 Switzerland mit dabei!

Die Route:

Wave trophy 2018 die Route

Bildherkunft: http://www.wavetrophy.com/route-ch2018

Unser Gefährt für die Wave Trophy 2018:

Als KMU haben wir uns im Herbst 2017 im Aussendienst für ein E-Fahrzeug entschieden und uns einen Tesla Model S angeschafft. Da wir seit 2014 unser ganzes Dach mit Solarzellen bestückt haben, war es nahe liegend den Stromüberschuss nicht einfach einzuspeisen, sondern uns langfristig von fossilen Energien zu  trennen. Erst waren wir skeptisch ob das mit einem elektro Auto für uns funktioniert und heute sind wir begeistert wie gut das geht. Tesla bietet wirklich eine hervorragende Reichweite und sollte es Mal ins Aussland gehen, so klappt es mit den über 1200 Superchargern prima.

Ein extra Danke schön auch an unser Tesla Service Center in Bern, auch da können wir nur schwärmen.

Lesen Sie mehr über unsere Erfahrungen mit der E-Mobilität: hier

Nun starten wir mit unserem Tesla Model S an der Wave und sind voller Vorfreude bis es endlich los geht.

Wave Trophy 2018 mir dem Tesla Model S 2018, P 85, 476 PS, 600 Nm, 85 kW, Team-LED Werkstatt

An der Stelle möchten wir uns auch noch bei unseren Sponsoren bedanken. Um dem Fahrzeug auch den richtigen Rally Look zu verpassen, suchten wir Sponsoren für die Gestaltung und als kleinen Zustupf für unsere Aufwendungen.

Wir bedanken uns bei den Sponsoren:

Presseberichte:

http://feglufficialsurselva.ch/ereignisse/2018-06-15/mit-dem-elektroauto-zur-schule-schleich-fahren

 

Rückblick Wave Trophy 2018 Switzerland

Die grösste Elektro Rally der Welt….

Wir wollen hier reflektieren und berichten wie wir Unternehmer als Team LED Werkstatt diese Wave Trophy 2018 erlebten.

Bilder und Eindrücke der etwas anderen Woche…

Wave Trophy 2018, Vorstellung LED Werkstatt GmbH in Disentis Wave Trophy 2018, Schul Event, Probefahren mit dem Tesla Model S Wave Trophy 2018 mit dem Tesla Model S am Supercharger in Vaduz FLWave Trophy 2018, Schüler finden den Tesla cool Wave Trophy 2018 mit dem Tesla Model S, Schul Event Wave Trophy 2018 mit dem Tesla Model SWave Trophy 2018 mit dem Tesla Model S, Schul Event, Tesla zum Anfassen Wave Trophy 2018 mit dem Tesla Model S, Tesla zum Anfassen in Hüneberg Wave Trophy 2018, Schul Event, Schüler feiern unseren Tesla, Tesla zum Anfassen Wave Trophy 2018 Schüler erforschen den Tesla Wave Trophy 2018, Elektro Ente 2 CV Marke Eigenbau

Wave Trophy 2018 mit dem Tesla Model S am Schul Event

Der Start:

Die Begrüssung zur Wave war sehr freundlich und herzlich und dennoch distanziert. Es war zu Beginn schwierig sich in die Gruppe zu integrieren. Erst dachten wir, es liegt daran, dass wir das erste Mal teil nahmen. Wir merkten dann aber schnell, dass es viel mehr an unserem Fahrzeug lag. Als Tesla-Fahrer wird man von anderen E-Mobilisten gleich in eine Ecke gestellt. Wir sind quasi die «Porsche-Fahrer» der E-Mobilität. So brauchten wir mehrere Tage um uns in der Gruppe zu integrieren. Sprüche wie: „Ihr seid die ersten Tesla-Fahrer mit welchen man reden kann“ überraschten uns sehr, es geht doch um die nachhaltige Fortbewegung und nicht um eine Status-Frage.

So gibt es heute noch die «Pioniere» welche selber ein Gefährt zusammen schrauben, die «Normalen» welche ein einfaches Serienfahrzeug der grossen Autohäuser fahren und die «Bösen» wie wir,  welche mit dem Tesla unterwegs sind.

Dennoch waren wir von der ersten Minute an gefordert, um Sonderfahrten zu Hotels, in Spitäler sowie andere Fahrleistungen zu erbringen.

Wir sehen dies sportlich und waren dabei um die E-Mobilität an Passanten und Schüler zu bringen und zu zeigen, dass es heute problemlos möglich ist, auch als Firma seine Mobilität elektrisch und mit 100% Sonnenenergie vom eigenen Dach zu gestalten.

Nachhaltigkeit an der Wave Trophy 2018:

Es war spannend zu sehen wie die Teilnehmer sich rund um Solarenergie bewegten und welchen Stellenwert sie im Bezug auf das fahren mit Sonne setzten. Es schien die perfekte Solarwende an der Wave stattgefunden zu haben. Bei genauerem Hinsehen jedoch gab es auch andere Eindrücke.

Wir verliessen den Platz oft als letzte, da wir gerne mit den Besuchern diskutierten und wir durch unser Gefährt keine Zwischenladungen benötigten. Was uns aber regelmässig auffiel, wie auch Teilnehmer ihren Müll unsortiert in Abfallbehälter stopften und Ihre Zigarettenstummel überall liegen liessen. Das zeigt, dass der E-Antrieb alleine nicht die Lösung zur Rettung unseres Planeten ist.

Die Verpflegung:

Essen ist ja Geschmacksache, dennoch sollte bei so einer Veranstaltung auch bei der Verpflegung auf etwas Nachhaltigkeit geschaut werden. Dosen Apfelmus und Dosengemüse ist sicher nicht der der richtige Weg um die Welt zu verbessern. Auch Pizza aus dem Einweg-Karton und dergleichen störte uns schon sehr.

Übernachtungen:

Ein Bett fanden wir jeden Abend, dennoch waren es meist einfache Hotels oder Jugendherbergen, welche auch nicht wirklich einen nachhaltigen Charakter aufwiesen. Wir waren in keiner Unterkunft welche Solarstrom hatte und auch Abfalltrennung oder dergleichen suchten wir meist vergebens.

Vorträge und Netzwerk Events

Hier waren echt gute Beiträge dabei und es war sicherlich für viele sehr lehrreich. Was uns auffiel, alle Vorträge zeigten die Probleme auf, wegen welchen wir ja an der Wave Trophy teilnahmen. Doch in keinem Vortrag gab es konkrete Lösungsansätze was wir nun tun können. Energie zu sparen indem man den Trockner aus dem Haushallt verbannt und die Wäsche gerade im Sommer draussen aufhängt oder ein Umstieg auf Solarthermie für Warmwasser damit die Energie für E-Fahrzeuge bereit steht, so einfache Lösungen könnten uns ohne grossen Aufwand weiter bringen. Es machte den Anschein ob alle welche auf der Bühne standen nur Ihre Fördertöpfchen aufbessern wollten oder Ihre Beratung und Konzepte verkaufen wollten.

So ein Event sollte doch Klarheit schaffen und bestrebt sein, den Klimaschutz aktiv voranzubringen. Stattdessen wurden wir über Schwierigkeiten der Batterie-Herstellung, über den Wert von CO2 und immer wieder über die Globale Erwärmung informiert. Die einzigen Antworten auf unsere Probleme waren Solarenergie und E-Mobilität. Beides sind sicher Ansätze, jedoch dass wir weniger Energie verbrauchen könnten, Wälder aufforsten, Abfälle wiederverwerten sollten und dergleichen, diese Themen fehlten komplett. Da haben wir ehrlich gesagt mehr konkrete Ansätze erwartet.

Es gab eigentlich keine Visionen.

Präsentationen:

Die Fahrzeugvorstellungen an den Stopps waren echt toll. Leider waren relativ wenige Besucher an den einzelnen Standorten, so dass wir nicht ausreichend Aufmerksamkeit erlangten. Unser Ziel war es möglichst viele Menschen zum umdenken zu bewegen, da war die Ausbeutung eher dürftig. Auch dass währen der Vorstellungen jeweils geladen wurde, empfanden wir als störend. Da kommen 80 Fahrzeuge auf einen Platz und alle rennen mit langen Kabeln umher, das schreckt Passanten eher ab, als es sie motiviert. Die Wave Torphy sollte beinhalten, dass sich jeder eigenständig für die Ladung vorbereitet und evtl. vorgängig bei der Gemeinde, dem Einkaufszentrum oder dem Elektrizitätswerk anruft und nach Lade-Infrastruktur fragt. Das schafft erst das Bewusstsein, dass diese Einrichtungen und Institutionen  Infrastruktur aufbauen sollten und zwar nicht nur für die Wave Trophy.

Formula E, die Begeisterung?

Ein tolles Rennen mitten in der Stadt Zürich, da war unsere Begeisterung doch gross. Schockiert waren wir, als wir erfuhren, dass der Strom über Notstromgruppen mit fossilen Energien bereitgestellt wurde. Für uns ein Schlag ins Gesicht! Doch auch an der Wave kamen wir nicht ganz ohne Benzin aus, so waren wir entsetzt an gewissen Stopps zu sehen, dass unser Torbogen an einigen Zielen mit Strom aus einer Benzin-Notstromgruppe aufgeblasen wurde.

Das sind für uns an so einem Event einfach No-Go’s!

Was brachte uns die Trophy?

Unter dem Strich war es ein toller Event und wir lernten auch viele tolle Menschen, teils sogar Freunde kennen. Der Event selbst war gelungen und trotz anfänglicher Schwierigkeiten sind doch viele im Ziel eingetroffen und wir blieben alle unfallfrei.

Als nachhaltiges Unternehmen welches sich mit LED-Technik, Recycling und anderen nachhaltigen und ökologischen Themen beschäftigt,  konnten wir uns kaum positionieren. Wir denken nicht, dass wir als Unternehmen andere KMU’s oder Gemeinden zum nachhaltigen Denken oder Wirtschaften bewegen konnten. Dazu gab es viel zu wenig Besucher und an den einzelnen Standorten auch zu wenig Zeit. Auch auf den täglichen Wave Videos werden wir kaum gezeigt noch erwähnt, obwohl wir mehrere Interviews gaben und an jedem Standort präsent waren. So gehen unsere Botschaften leider in der Menge unter.

Nach dem wir uns als Tesla-Fahrer dann endlich integriert hatten, hörten wir beim Schlusswort von den Veranstaltern, dass man an der nächsten Wave „nicht nur Teslas haben möchte“. Die Wortwahl war nach der Woche und unseren Erfahrungen nicht wirklich förderlich und es bestätigt uns, dass der Gedanke vom Elektroauto leider auch Marken-Abhängig scheint. Das kann und darf nicht sein, wenn die E-Mobilität gefördert werden soll.

Ein grosses Dankeschön an den tollen Event. Wir sind überzeugt dass unsere Bedenken geprüft und hoffentlich im 2019 teils auch aktiv umgesetzt werden.

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Leuchtreklame Dällikon

An der Industriestrasse 32A in Dällikon durften wir die 3 Meter hohe LED Pylone aufstellen.

Das Produkt finden Sie in unserem Online Shop unter LED Pylone 3m.

Eine homogene Leuchtfläche aus ESG Glas wurde mit Latexdruck auf einer weissen 3M Folie beschriftet. Die einzelnen Logos wiederum wurden auf einer transluszenten Folie einzeln aufgezogen, damit bei Mieterwechsel die se einzeln ausgetauscht werden können.

Um die Adresse des Neubaus von weitem sichtbar zu machen, wurde auf dem schwarzen Sockel-Blech zusätzlich die Hausnummer aufgedruckt. Auch ganz oben auf der LED Pylone steht die Strasse und die Hausnummer geschrieben.

Die Pylone wird eingesetzt um die 9 Mieter an der Strasse sichtbar zu machen und gleichzeitig den jeweiligen Standort mit der Übersichtsgrafik aufzuzeigen.

Projektplanung in Dällikon

Wir bedanken uns für den Auftrag bei Buehrer Wuest Architekten SIA AG für den Auftrag und die gute Zusammenarbeit.

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Multilith im Grossratssaal

Im Rathaus Bern und im Grossratssaal trennt man Wertstoffe

Seit Anfang  Mai 2018 wird nun auch im Grossratssaal, so wie in der Rathaushalle vom geschichtsträchtigen Rathaus in Bern der Abfall in unseren Recyclingstationen getrennt. Die Trennung von Abfall, PET und Papier wird an vier Standorten angeboten. Wir hoffen, dass sich die Berner-Politiker bemühen, in Zukunft Ihre Abfälle richtig in die Recycling-Boxen zu legen. Als Politiker hat man schliesslich auch eine Vorbildfunktion. Die Nachhaltigkeit beginnt beim Abfalleimer.

Der Saal, mitten in der Berner Altstadt, kann übrigens für Kongresse und Tagungen gemietet werden. Er steht Montag bis Freitag für Beschichtungen offen. Es lohnt sich mal einen Blick in die Rathaushalle zu werfen.

Um die Recyclingstationen passend zum edlen Umfeld der mittelalterlichen Rathaushalle zu gestalten, entschied sich der Architekt für eine Ausführung in Schwarz. Auch anderes Mobiliar wurde in Schwarz umgesetzt, so passt auch das Abfall Mobiliar zu den restlichen Einrichtungsgegenständen.

Einen grossen Dank an den Architekten sowie dem Facility Team für die gute Zusammenarbeit.

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Multilith 3.0 Recyclingstation in der Rathaushalle vom Rathaus Bern
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Recycling-Station Multilith 3.0 auf Rollen in der Rathaushalle vom Rathaus Bern
Recyclingstation Multilith 3.0 im Rathaus Bern, Abfallbehälter, Grossrat Saal, PET Recylcing, Wertstofftrtenner, Abfallbehälter
Recyclingbox Multilith 3.0 im Grossratssaal in Bern