Beim Recycling (Rezyklierung bzw. Müllverwertung) werden Abfallprodukte wiederverwertet bzw. deren Ausgangsmaterialien werden zu Sekundärrohstoffen.
Der Begriff ist ein Lehnwort aus dem Englischen für „Wiederverwertung“ oder „Wiederaufbereitung“); etymologisch leitet es sich vom griechischen kýklos (Kreis) sowie dem lateinischen Präfix re- (zurück, wieder) ab.
Recycling ist definiert als jedes Verwertungsverfahren, durch das Abfälle zu Erzeugnissen, Materialien oder Stoffen entweder für den ursprünglichen Zweck oder für andere Zwecke aufbereitet werden. Es schliesst die Aufbereitung organischer Materialien ein, aber nicht die energetische Verwertung und die Aufbereitung zu Materialien, die für die Verwendung als Brennstoff oder zur Verfüllung bestimmt sind.
Gesetzlich wird erst von Recycling gesprochen, wenn der Rohstoff zuvor als Abfall einzustufen war; andernfalls handelt es sich um Wiederverwendung. Der umgangssprachliche Gebrauch des Begriffs umfasst oft beide Bedeutungen.
Unternehmer Christoph Fahrni brennt für Design. Er gestaltet unter anderem Recyclingbehälter, die sich diskret in die Umgebung einfügen und funktional sind. Die Produkte meldet er konsequent zum Designschutz an. So hält er sich Trittbrettfahrer vom Leib.
Auch ein Recyclingbehälter ist Design – und lässt sich schützen. Bild: LED Werkstatt
Eine PET-Flasche fliegt in einen Wertstoffbehälter im Spital Burgdorf, wenig später passiert dasselbe in einer Schule in Zürich. Die Flaschen sind in einem Behälter gelandet, den Christoph Fahrni und Peter Bucher gestaltet haben. Sie leiten das Unternehmen LED Werkstatt. Ein gefragtes Produkt in der Recycling-Nation Schweiz. Alleine 2018 wurden hierzulande 35‘000 Tonnen PET-Produkte recycelt. Zum Sortiment der LED Werkstatt gehören auch Leuchtreklamen, Steckdosensäulen oder Ladestationen für Elektroautos. Alle Produkte werden in der Manufaktur in Thörigen gefertigt. „Swissness ist uns sehr wichtig“, sagt Christoph Fahrni. Und der Faktor Design. «Es verleiht dem Produkt einen Mehrwert und ist ein Alleinstellungsmerkmal», sagt Christoph Fahrni.
Form-Faktor mit Nutzen
In den Produkten widerspiegelt sich Fahrnis Designphilosophie. „Ich liebe auch die edlen Sofas, aber Design ist viel mehr als das“, sagt Christoph Fahrni. Design zeigt sich für ihn überall im Alltag und integriert sich diskret in die Umgebung. Schnickschnack um der Schönheit willen ist nicht sein Ding. „Das Design muss einen Nutzen haben. Die Gestaltung darf nicht zum Selbstzweck verkommen“, sagt Fahrni. Das Aussehen eines Wertstoffbehälters sei das Ergebnis eines klar definierten Designprozesses. Das Team macht sich Gedanken, wie der optimale Behälter aussieht, welches Material passt und vieles mehr. Schweizer Normen sind eine zusätzliche Herausforderung. „In der Schweiz existieren für Abfallsäcke sogar standardisierte Höhen und Umfänge“, sagt Fahrni. All diese Dinge wirken sich auf die Form aus.
Schutz des Designs: „Wir haben viel Zeit investiert“
Es steckt viel Herzblut und Engagement in den Behältern. Deshalb will man sich Trittbrettfahrer vom Leib halten. Die LED Werkstatt meldet deshalb beim Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum (IGE) konsequent Produkte für den Designschutz an. „Wir haben Zeit, Geld und Aufwand in unsere Produkte gesteckt. Das will ich mir nicht einfach so nehmen lassen“, sagt Fahrni. Die Anmeldungen sind für ihn inzwischen zur Routine geworden. „Es gibt Tage, an denen habe ich mit einer Anmeldung 60 Gegenstände auf einmal angemeldet“, sagt Christoph Fahrni. Diese sogenannten Sammelanmeldungen sind eine Besonderheit des Designschutzes. Wenn sich die eingereichten Gestaltungen in derselben Kategorie befinden – also zum Beispiel Möbel. Ist das Produkt erst einmal geschützt wird es zum handelbaren Gut. Der Inhaber kann die Innovation zum Beispiel lizenzieren.
Design ist für Unternehmen zu einem entscheidenden Marktfaktor geworden und Fälschungen in diesem Umfeld sind dementsprechend häufig. Wer sein Design schützen lässt, kann anderen verbieten, Produkte mit gleichem oder ähnlichem Design zu gebrauchen.
«Designschutz ist für uns Teil des Entwicklungsprozesses», sagen Christoph Fahrni und Peter Bucher von der LED Werkstatt.
„Kopieren lohnt sich nicht“
Damit Kreative nicht erst in Versuchung geraten, Produkte der LED Werkstatt zu kopieren, informiert Christoph Fahrni auf der Website über den Designschutz. Neben jedem Produkt steht die Nummer des hinterlegten Designs, ergänzt mit der Botschaft: „Kopieren lohnt sich nicht. Beachten Sie besonders bei Ausschreibungen die Schutzrechte.“ Der Eintrag im Schweizerischen Designregister ermöglicht LED Werkstatt, Trittbrettfahrer auf Distanz zu halten.
Dem leidenschaftlichen Industriedesigner gehen die Ideen nicht aus. Sein derzeitiges Lieblingsprodukt sind Ladesäulen für Elektrofahrzeuge. Ideen für neue Produkte findet er überall. Man müsse einfach mit offenen Augen durch die Welt gehen.
Designschutz: Darauf kommt es an
In der Schweiz meldet man seine Kreation beim Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum (IGE) an. Die wichtigsten Tipps für die Anmeldung:
Abbildungen: Diese sollten von hoher Qualität sein und das Design deutlich abbilden. Tipp: Bilder schwarz-weiss einreichen, nur so ist das Design in allen Farbvarianten geschützt.
Recherche: Da die Neuheit beim Eintrag nicht geprüft wird, empfiehlt sich eine Recherche. Lesen Sie Fachliteratur, besuchen Sie Messen oder Fachgeschäfte. Überlegen Sie sich zudem, woher die Inspiration für Ihr Design gekommen ist.
Schutzdauer: Ein Design ist nach der ersten Anmeldung fünf Jahre geschützt. Danach ist mehrmals eine Verlängerung möglich. Insgesamt kann man seine Kreation maximal 25 Jahre (5×5) schützen.
Sammelanmeldungen: Es ist möglich, mehrere Designs anzumelden, sofern diese der gleichen Warenklasse angehören.
Anmeldekosten: 200 Franken Grundgebühr für ein Design. Die Verlängerung für ein Design kostet ebenfalls 200 Franken.
Die Debatte über die Maskenpflicht, ob diese nun nützen oder nicht, wollen wir hier nicht führen. Wir thematisieren den Schutz und die Nachhaltigkeit, welche mit der Maskenpflicht einhergeht.
In vielen Geschäften werden kostenlose Masken angeboten. Diese liegen meist in einfachen Kartonboxen auf, und jeder Passant greift sorgenfrei zu. Bei der Entnahme werden zwangsläufig mehrere Masken berührt und mit Viren oder Bakterien kontaminiert. Setzt man so eine Maske auf, fühlt man sich sicher und vergisst die Abstandsregeln und andere Covid Schutzmassnahmen. Lose Sprühmittelflaschen und Kartonboxen mit Hygieneartikeln sind kein Schutz vor ansteckenden Krankheiten oder Bakterien! Sie stellen oft ein zusätzliches Risiko dar. Mitbewerber Hygienestationen haben teils auch die Masken unterhalb der Desinfektionsmittel Spender, so gelangt der Sprühnebel des Desinfektionsmittels an die Masken, was zur Verklebung der Filter-Membranen führt, Die Masken sind dadurch unbrauchbar…
Ein gutes Interview zum Thema Masken finden Sie im Ärzteblatt Deutschland: zum Artikel
Littering durch Masken
Nach dem Verlassen der Maskenzone werden viele Schutzmasken sorglos weggeschmissen. So findet man vermehrt gebrauchte Schutzmasken auf Grünflächen oder in Gewässern. Die Langfristigen Auswirkungen auf unsere Umwelt kann man sich ausdenken…
Daher haben wir uns Gedanken zu den Problemen gemacht und eine Hygienestation mit einem geschlossenen, berührungslosen Abfallbehälter, einem Desinfektionsmittelspender und hygienischen Maskenboxen gebaut. Somit berührt man nur die Ecke der vordersten Maske. Derzeit finden Sie unsere Hygienestationen in einzelnen Spitälern und in Industriebetrieben.
Im Detailhandel gibt es kaum sichere Lösungen. Viele Desinfektionsmittelspender haben ein Fusspedal, was nicht Barrierefrei ist. Ältere Menschen mit Rollator oder Rollstuhlfahrer haben kaum eine Chance, sich die Hände zu desinfizieren. Lose Sprühflaschen wirken auch nicht hygienisch und werden kaum genutzt. Es ist bedenklich welchen Wert öffentliche Einrichtungen und Einkaufscenter in die Hygiene Ihrer Mitarbeitenden und Ihrer Kunden bemessen.
Unser Abfallbehälter mit Fusspedal wird alternativ per Hand an der vorderen linken Ecke bedient. Durch die Softclose Funktion schliesst der Deckel sehr langsam, damit der Luftstoss nicht Viren und Bakterien im Raum verteilt.
Beim Betreten wird die gebrauchte Maske weggeworfen, Hände desinfizieren und eine Neue Maste aus dem Spender entnehmen. Beim Verlassen die gebrauchte Maske in den Behälter legen und die Hände erneut desinfizieren.
Haben Sie bereits eine Abfall- oder Hygienestation, so bieten wir die Spender auch einzeln an. Die geschlossene Maskenbox aus Edelstahl verhindert, dass Bakterien oder Viren in den Maskenstapel gelangen. Der Desinfektionsmittel Spender mit einem 1,2 Liter Tank lässt sich mit handelsüblichen Desinfektionsmitteln nachfüllen.
Das untere Diagramm zeigt auf, welche CO²-Reduktion durch Abfalltrennung erzielt wird. Die Berechnung basiert auf der Rohstoff-Einsparung durch Aufbereitung unter Berücksichtigung der Wiederaufbereitung zu neuen Rohstoffen (Kreislaufwirtschaft). Bei Alu haben wir einen Durchschnittswert angewendet, da Walzen oder Giessen von Aluminium unterschiedliche CO2-Werte ergeben.
Die Annahme ist, das man den Wertstoffbehälter ca. zweimal wöchentlich entleert und dabei eine optimale Füllung erreicht. Nicht berücksichtigt ist der Restmüll. Die CO2-Werte wurden Berichten des Bundesamtes für Umwelt und von Rohstoff-Herstellern entnommen. Diese Angaben sind für uns nicht bindend, zeigen jedoch die Tendenz des Einsparungspotenzials.
Handling, Lieferung sowie Abfalltüten werden nicht berücksichtigt, da sie Material- und Standort abhängig sind.
Sammelvolumen jährlich
Entleerungen
Inhalt in kg
CO2 / kg
CO2-Reduktion
PET-Flaschen
105
4.5
3
1418 kg
Alu-Dosen
105
3
8.5
2678 kg
Papier
105
10
2.1
2205 kg
Total CO2-Reduktion /Jahr
6300 kg
CO²-Reduktion durch Abfalltrennung pro Jahr
Berücksichtigen wir, dass ein Kubikmeter Luft nur ca. 1 % CO2 aufnehmen kann bis zur Sättigung und somit lediglich 19.8 Gramm beinhaltet, so entspricht die eingesparte Menge CO2 einem gesättigten Volumen von 50’505 m3.
In Autokilometern ausgedrückt: Ein VW Golf produziert «angeblich auf dem Prüfstand» ca. 130 g CO2 pro km , somit entspricht die Einsparung pro Recyclingstation rund 48’450 km.
Unser Multilith 3.0-Wertstoffbehälter wird bis zu 70 % aus rezykliertem Material hergestellt. So benötigt der Gestehungsprozess der Rohstoffe um die 360 -400kg CO2. Für die Herstellung und die Montage arbeiten wir mit Solarenergie vom eigenen Dach, so dass kaum CO2 freigesetzt wird.
Beim Transport können wir keine genauen Angaben erstellen, da die CO2-Belastung je nach Lieferort und Liefermenge sehr unterschiedlich ausfällt. Diese Angaben belegen, dass unsere Behälter durch die Abfalltrennung innert kurzer Zeit eine positive CO2-Bilanz aufweisen.
Für den Neubau BBZ SO an der Niklaus Konrad Strasse 5, durften wir die Recyclingstation im Aussenraum liefern.
Um die Recyclingstation dem Raumkonzept anzupassen, bestand der Architekt Herr Walter auf eine Sonderfarbe in RAL 9017 (Verkehrsschwarz). So wurden im Innen- wie auch Aussraum der Recyclingstation alle Bauteile in dieser Farbe umgesetzt.
Bisherige Lösung
Bisher wurden einzelne Behälter von PET Recycling Schweiz und Igora verwendet welche es nun stimmig zu ersetzen galt.
Neue Recyclingstation Multilith 4.0
Neu wird unsere Entsorgungsstation Multilith 4.0 mit 110l PET, 110l Kehricht, 60l Alu sowie einem Ascher ein einheitliches Entsorgungssystem bieten. Dadurch werden alle Wertstoffe einheitlich gesammelt und entsorgt oder wiederverwertet (Kreislaufwirtschaft). Gerade bei Schulen sind PET-Flaschen und Alu-Dosen in enormen Mengen im Einsatz und so macht eine hochwertige Abfalltrennung Sinn.
Diese Station ist im überdeckten Aussenraum aufgestellt und wird Abends in den Vorraum gestellt, so dass ausserhalb der Schulzeiten nicht Anwohner und Passanten ihren Abfall in der öffentlich zugänglichen Entsorgungsstation deponieren können. Daher wurde der Wertstoffbehälter mobil auf Rollen umgesetzt.
Im Innenraum werden Norm Abfalltüten zu 110l oder 60l in konische Innen-Behälter gespannt. Durch die Konizität wird die Tüte bei der Entnahme unten grösser, so dass der Abfall im Sack nach untenfällt und der Sack gut verschlossen werden kann. So fällt nichts daneben und der Reinigungsaufwand sinkt. Durch Längsschlitze am Innenbehälter, entsteht bei der Sackentnahme kein Vakuum, was ein schnelles Handling garantiert.
Da gerade bei dieser Station auch ein Ascher verbaut wurde, werden normalerweise Zigaretten auf den Symbolen ausgedrückt, so dass diese schnell verwüstet sind. Durch die ESG-Glasabdeckung sind jedoch die Symbole auf der unterseite des Glases aufgedruckt so dass diese auch über Jahre schön bleiben. Der gesammte Behälter ist aus einzelnen Bauteilen verschraubt, so dass Vandalierte Teile einzeln ausgetauscht werden können. Das Garantiert eine lange Lebensdauer.
Diese Wertstoffstation bieten wir individuell für Ihren Standort an. So sind aktuell über 250 unterschiedliche Konfigurationen in beliebigen Farbkonzepten erhältlich. Mehr Infos rund um den Behälter finden Sie im Artikel in unserem Shop: zum Wertstoffbehälter Multilith 4.0
Für die Berufsfachschule des Detailhandels BSD in Bern durften wir die Wertstofftrennung mit unserem Multilith 3.0 Wertstoffbehälter umsetzten.
In dem historischen Gebäude mit einem wunderschönen Innenhof wurden unsere Wertstoffbehälter farblich integriert, so dass sie zu anderen Produkten passen und sich im Lichthof gut integrieren.
Es bestand eine Wertstofftrennung
welche mit vielen verschiedlichen Behältnissen umgesetzt war. Durch die verschiedenen Behälter in unterschiedlichen Farben war die Trennung eher problematisch. Viele Fehlwürfe beklagten die Hauswarte insbesondere ihren Mehraufwand, dauernd Abfall aus dem PET Behälter entnehmen zu müssen und die Alu-Dosen im Abfall. Für Alu-Dosen gab es jedoch keine Sammelstelle, obwohl wir relativ viele Alu-Dosen im Abfall fanden. Auch wenn die Hauswarte erst gegen neue Behälter waren und von Geldverschwendung sprachen, da die Schüler eh nicht trennen, so sind wir zuversichtlich, dass der Mehrwert und der geringere Arbeitsaufwand auch bei der BSD rasch erkannt und geschätzt wird.
Mit dem Multilith Wertstofftrennsystem haben wir bereits bei anderen Berufsschulen positive Ergebnisse erziehlt.
Derzeit wurde erst das Parterre der BSD ausgerüstet. Wir sehen heir eher ein Problem, dass die Abfalltrennung nicht durchgängig gleich kommuniziert wird. Eine optimale Trennung erreicht man nur, wenn alle Entsorgungsstationen im selben Design umgesetzt sind daqmit sich Konsumenten einfach zurecht finden.
Die Wertstoffbehälter sind seit Montag den 8.8.2016 am Standort positioniert und wir werden in ein paar Wochen die Situation vor Ort besichtigen und erste Resultate publizieren.
Optisch hat das Gebäude durch unsere Wertstofftrennung sicher viel gewonnen.
Unser Dank gilt Frau Frau Donnat der DSB. Bern an der Postgasse 66 in 3011 Bern welche den Auftrag ermöglichte. Besten Dank für die gute Zusammenarbeit. Wir freuen uns bald auch die restlichen Stockwerke umsetzen zu dürfen.
Zusammen mit dem Nachhaltigkeitsbeauftragten der SUVA Luzern, haben wir einen Abfallbehälter für die individuelle Abfalltrennung entwickelt.
Ziel war es möglichst alle Reststoffe separat zu sammeln und an jedem Standort die optimale Entsorgungsgrösse anzubieten. Da es am Markt keine individuellen Lösungen gab welche sich auch optisch in den Raum integrieren setzten wir uns an den Skizzenblock und entwickelten unseren ersten Multilith Wertstoffbehälter. Schnell wurde ein Prototyp gebaut und das Projekt Multilith war geboren.
Die Anforderungen an die Abfalltrennung:
Sauberkeit, Hygiene, ein einfaches Handling und ein ansprechendes Design waren die Anforderungen für die Recyclingstationen. Die Grösste Herausforderung schien die Hygiene, denn wer reinigt schon Abfallbehälter? Also mussten wir das Material so wählen, dass es gereinigt wird. Glas war die Lösung. Auf Glas sieht man Fingerabdrücke und jede kleine Verunreinigung. Somit sieht man rasch, wenn ein Behälter schmutzig ist. Das Reinigungs-Team putz Gläser ganz automatisch, um so Sauberkeit zu vermitteln. In Zusammenarbeit mit Glas Trösch haben wir einen zuverlässigen Schweizer Partner (Swiss Made) ganz in unserer Nähe.
Durch konische Innenbehälter und Luftschlitze, lassen sich Abfallsäcke schnell entnehmen und es fällt durch die Konizität auch kein Abfall aus dem überfüllten Behälter.
Es entstand unsere Recyclingstation Multilith für eine individuelle Abfalltrennung. Aktuell sind über 240 unterschiedliche Konfigurationen in allen beliebigen Farbkombinationen erhältlich.
Auch im Innenraum soll der Behälter einfach Zugänglich sein und die Reinigen vereinfachen. So setzen wir auf flächige Bauteile und verrundete Schraubenköpfe.
Unterschiedliche Füsse für einen sicheren Stand oder einen variablen Einsatz, ob Rollen, Gleiter oder Stellfüsse, ganz nach Ihren Bedürfnissen.
Zubehör Abfalltrennung:
Folgende Innenbehälter, Ascher, Klappen und Brandschutzringe sind erhältlich:
Danksagung
Wir bedanken uns bei der SUVA Luzern für die gute Zusammenarbeit, insbesondere an Herr Marfurt Christian, welcher das Projekt Abfalltrennung tatkräftig unterstütze und bis heute begleitet.
Das Recycling beginnt am Sammelbehälter -> Kreislaufwirtschaft
Zum Thema Recycling und Kreislaufwirtschaft gibt es viele Studien und Anreize um Rohstoffe zu sammeln, aber wie geht es weiter?
Was nutzen uns Rohstoffe, wenn diese in alle Welt für die Weiterverarbeitung exportiert werden müssen. Kaum jemand baut noch Konsum-Produkte in der Schweiz!
Durchstöbern wir das Handelsregister, so findet man kaum mehr Gründer, welche in der Produktion von Konsumgütern tätig sind. Es scheint, als ob die Schweiz in der Dienstleistungs- und Baubranche versinkt. Wir sehen dringenden Bedarf, Menschen und Unternehmen zu motivieren, hochwertige Produkte für den lokalen Konsum zu entwickeln und herzustellen. Das beste Recycling besteht darin, Produkte langlebig zu machen.
Die meisten Konsumgüter werden auf die Massenherstellung ausgelegt. Somit ist deren Lebensdauer begrenzt und wird sogar künstlich tief gehalten. Man will ja die nächsten Produkte auch wieder absetzen (Elektronikprodukte, Küchengeräte und vieles mehr). Es braucht Unternehmen, welche Langlebigkeit und Qualität anbieten, um so das Abfallvolumen zu reduzieren. Die Nachhaltigkeit kann durch einen ausgedehnten Rohstoffkreislauf wesentlich verbessert werden.
Qualitätsprodukte reduzieren die graue Energie
Auch wenn man bewusst nach Qualitätsprodukten sucht, so findet man in vielen Bereichen nur noch Billigware. Massenprodukte und Schnäppchen haben den Markt längst in den Bann gezogen. Ist das die Nachwirkung der «Geiz ist Geil» Gesellschaft?
Der Lebenszyklus eines «Stabmixers» liegt heute bei ca. 3 Jahren. Die Betriebsdauer liegt bei nur wenigen Sekunden, da sonst das Kunststoffgetriebe im Innern überhitzt und schmilzt. In diesem Falle erlischt jegliche Garantie. Das Material muss also alle paar Jahre wieder aufbereitet werden. Da kaum ein lokales Unternehmen heute noch Stabmixer herstellt, kommt ein enormer Transportaufwand dazu. Der Stabmixer von Oma benötigt sicherlich etwas mehr Energie als die neueren Generationen, berücksichtigt man die relativ kurzen Einsätze im Vergleich zum Herstellungsaufwand, so ist der alte Stabmixer unglaublich nachhaltig.
Dieser Stabmixer hat im Vergleich sicherlich ein Mehrfaches gekostet, arbeitet jedoch seit über 40 Jahren zuverlässig. Ein echtes 60-70er Jahre Produkt aus Schweizer Produktion, als Qualität und Langlebigkeit die Werte einer Marke definierten. Das Produkt ist nicht nur umweltverträglicher, es ist durch die lange Lebensdauer auch wesentlich günstiger.
Wenn man Schweizer Unternehmen wieder dazu ermutigt, hochwertige Konsum-Produkte zu bauen und die Ressourcen auch in der Schweiz wiederzuverwerten, so trägt das viel zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz bei. Die Kreislaufwitschaft würde funktionieren. Neugründungen sind jedoch fast nur noch Dienstleistungsunternehmen mit geringer Infrastruktur, meist Beratungsunternehmen im IT-, Finanz- oder Kommunikationsektor mit Büro, Laptop und Handy.
Wer baut uns aber in Zukunft unsere Küchenmaschine, unser Brotmesser und ähnliches?
Die grossen Industrieunternehmen haben beinahe alles aufgekauft was in ihre Branche gehört. Prozess- und Gewinnoptimierungen führen dazu, dass diese Unternehmen eher den Banken als einem Produktionsbetrieb zuzuordnen sind. Kurzfristiges Denken rationalisier ganze Bereiche weg.
Daher sollten dringend wieder Unternehmen an den Markt, welche echte Produkte in guter Qualität hervorbringen und neue Marken aufbauen, um die Produktevielfalt für den Konsumenten sicherzustellen.
Wie soll Kreislaufwirtschaft aber funktionieren?
Banken geben keine Kredite an Neugründungen und der Staat hat die Einzelbetriebsförderung eingestellt. So rennen viele innovative Köpfe jahrelang erfolglos umher auf der Suche nach Investoren. So funktioniert die Wirtschaft aber nicht!
Wir haben das selber erlebt. Mit eigenen Mitteln zu wirtschaften dauert wesentlich länger um einen Marktzugang zu schaffen, braucht enorme Kräfte und man ist jahrelang in Liquiditätsengpässen. Staatsbetriebe und Grossfirmen verlangen bis zu 90 Tage Zahlungsfristen, was zusätzlich Kapital bindet. Kaum hat man den Marktanschluss geschafft, muss man sich für den Erfolg rechtfertigen. Behörden laufen Sturm um Zahlen und Papiere zu prüfen, da man in der Aufbauphase zuwenig Personalkosten hatte.
Der Kreislauf der Nachhaltigkeit braucht aber dringend motivierte Unternehmen mit Visionen, welche aus den gesammelten Rohstoffen wieder Produkte bauen und hier versagt unsere Politik jämmerlich. Im Gegenteil, (Bericht Seco) wir unterzeichnen gerade Freihandelsabkommen mit Ländern, welche die Umwelt verpesten, auf Menschenrechte pfeifen und uns in den nächsten Jahrzehnten mit billigen Mikrowellengeräten und DVD-Playern bombardieren. Im Gegenzug werfen die selben Behörden den Schweizer Unternehmen in allen Zeitungen vor, zuwenig für die Nachhaltigkeit zu machen und wollen unsere Umweltvorschriften verschärfen. Die Folge ist seit Jahren erkennbar: Unsere profitablen Unternehmen wandern ab, oder verkaufen ihre Anteile an einen ausländischen Konzern.
Unsere Wirtschaftspolitik: immer im Sinne der Kreislaufwirtschaft.
Wenn wir von Nachhaltigkeit und Recycling sprechen, so müssen wir mal grundlegend etwas ändern.
In der Welt laufen viele Menschen umher, welche sich mit dem Thema Umweltschutz, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit nicht auskennen und auch keine Fachbegriffe hören wollen. Sie haben andere Probleme und Interessen. Laufende Veränderungen und Verzicht helfen nicht, den Alltag zu bestreiten. Die vielen Berichte, Studien und Forderungen auf Verzicht sind keine Alternative. Auch wenn sich mit Beratung und Kommunikation viel Geld verdienen lässt.
Es ist an der Zeit, dass wir aufhören, die Menschen verändern zu wollen, vielmehr sollten wir die Infrastruktur, die Produkte und den Konsum den Bedürfnissen und dem Zeitgeist anpassen. Nachhaltigkeit ist längst aus Kostengründen in den Unternehmen angekommen, auch wenn nicht jedes Unternehmen ein Umweltzertifikat gekauft hat.
Es scheint uns wichtig, dass gerade Produktentwicklung und betriebliche Förderungen wieder Ihren Platz finden und so gute Produktideen von lokalen Jungunternehmen umgesetzt werden können. Nur so ist der Kreislauf der Rohstoffe (Kreislaufwirtschaft) geschlossen und unser zukünftiger Konsum sichergestellt.
Konsum ist wichtig, denn auch Lebensmittel und Kleider sind Konsumgüter. Ohne diese geht es nicht.
Nachhaltiger Konsum in der Kreislaufwirtschaft schafft sich seine Ressourcen immer wieder selbst!
Die Wahl des richtigen Abfallbehälters, welche Punkte sind zu beachten:
Vorwort:
Das Bundesamt für Umwelt überarbeitet derzeit die Abfallverordnung. Nach ersten Informationen werden öffentliche Einrichtungen und Unternehmen verpflichtet, an allen Standorten Wertstoffe zu trennen. Daher empfehlen wir Ihnen, bei Investitionen keine Einzelbehälter mehr zu beschaffen. PET, Abfall und Alu werden vermutlich zwingend getrennt werden müssen. Fraktionen wie Papier, Karton, Glas und Batterien dürfen auch nicht im Abfall landen, daher sollten diese Fraktionen in Organisationen getrennt gesammelt werden. Kunststoffe sind derzeit noch nicht definiert und es wird auch schwierig, bei den unterschiedlichen Materialeigenschaften die Trennung für den Nutzer übersichtlich zu vermitteln.
Was es bei der Evaluation zu beachten gilt:
Design: Wer einen Abfallbehälter kauft, macht das, um die Umgebung sauber zu halten. Diese Motivation steht im Vordergrund, daher sollten sich Abfallbehälter gut im Raum integrieren und auch sauber und hygienisch sein. Design ist auch beim Abfallbehälter wichtig. Metallische Behälter mit Glasabdeckung können gut gereinigt und desinfiziert werden. Kunststoff oder Holz eignen sich dafür nicht.
Nachhaltigkeit: Wertstoffe sammeln fördert die Kreislaufwirtschaft und schont die Ressourcen. So sollten Abfallstationen auch nachhaltig hergestellt sein. Lokale Produktion, giftfreie Beschichtungen und eine lange Lebensdauer sind nur einige der relevanten Faktoren.
Mehrfraktionsbehälter sind einfach in der Bedienung und erleichtern dem Benutzer eine sortenreine Trennung. Einzelne Fraktionen an unterschiedlichen Standorten funktionieren nicht! Menschen laufen keine Umwege um Ihren Abfall richtig zu entsorgen, auch sucht niemand im Raum nach anderen Behältern. Der richtige Standort ist entscheidend. Nur wenn der Personenfluss mitberücksichtigt wird, kann das Volumen und somit die Rohstoffqualität hoch gehalten werden.
Es gibt keinen Standardbehälter für jeden Standort! Die richtigen Fraktionen in der entsprechenden Grösse am jeweiligen Standort, reduzieren Fehlwürfe. Kosten- und Entleerungsoptimierung sind entscheidend für den Unterhalt. Eine gleichmässige und sortenreine Füllung vereinfacht die Entleerung und spart Arbeitszeit. Siehe auch Kostenrechnung
Es sollten Schweizer Standartabfallsäcke verwendet werden. Viele Anbieter verdienen ihr Geld über die Abfallsäcke, so werden vermeintlich günstige Behälter durch spezielle Abfallsäcke teuer. (Kataloghandel).
Konische Innenbehälter mit Luftschlitz garantieren ein schnelles und sicheres Handling. Der Luftschlitz verhindert ein Vakuum bei der Sack-Entnahme. Durch die konischen Behälter fällt der Abfall in sich zusammen. Bei Schubladensystemen oder Frontöffnungen ohne Innenbehälter kann die Abfalltüte hängen bleiben und bei der Entnahme zerrissen werden. So fällt Abfall auf den Boden was den Reinigungsaufwand erhöht.
Front- oder Deckelentnahme? Je nach Volumen und Abfallgewicht sollte man sich für die entsprechende Lösung entscheiden. Meist reicht eine Deckelentnahme, da so Flure frei bleiben und die Fluchtwege während der Entleerung nicht versperrt sind. Eine Frontentnahme empfehlen wir ab 130l Abfallvolumen, was aber meist ein zu grosses Volumen für den Abfall darstellt (Geruchsentwicklung).
Front-, Oben- oder Schrägeinwurf: Das ist reine Geschmacksache. Bei Fronteinwürfen im Innenraum werden meist die Behälterfronten verunreinigt, was den Reinigungsaufwand erhöht.
Ersatzteilbeschaffung: Beachten Sie, dass eine Abfallstation auch eine langfristige Lösung bieten soll. Daher empfehlen wir im Hinblick auf die Nachhaltigkeit nur Produkte zu beschaffen, welche auch Ersatzteile anbieten. Ein Scharnier, ein Schloss oder ein Blech kann immer kaputt gehen oder zerkratzt werden.
Vandalismus ist oft ein Problem. Hochwertige Produkte vermitteln einen Mehrwert und Sauberkeit und werden erfahrungsgemäss in Ruhe gelassen. Besonders Glasprodukte werden wesentlich weniger beschädigt. (Verletzungsgefahr für den Vandalen)
Einwurfklappen und Brandschutz: Konische Einwürfe oder Deckel fördern die Selbstlöschung durch Ersticken. Sobald ein Behälter jedoch überfüllt ist oder ein Brandbeschleuniger verwendet wird, sind diese Argumente nichtig. In Fluchtwegen müssen zwingend nichtbrennbare Metall-Behälter eingesetzt werden mit einer Brandschutzklasse A1.
Abfall pressen um Geld zu sparen: Solche Produkte gibt es, leider funktioniert das mit PET Flaschen nicht. Diese lassen sich nicht zusammenpressen und springen immer wieder in die Ursprungsform zurück. Beim Pressen werden zudem die Säfte aus dem Abfall gepresst, was zu erhötem Reinigungsaufwand und zu Geruchsbildung führt. Fliegen und Wespen im Abfall sind die Folge.
Barrierefreiheit ist entscheidend, da auch handicapierte Menschen die Infrastruktur mitbenutzen.
Formgebung: Lose Behälter sollten aus Brandschutzgründen nicht rund sein. Im Brandfall kann ein Behälter umgestossen werden und so ins Rollen kommen. Dadurch können wichtige Fluchtwege versperrt werden. Schlanke, rechteckige Behälter benötigen wenig Platz und halten die Fluchtwege frei, das gilt auch im Aussenraum, da andernfalls ein Behälter auf eine Strasse oder ein Geleise rollen kann.
In der Abfallwirtschaft müssen neue Strategien her, eine Kosteneinsparung durch die Wahl des richtigen Abfallbehälters ist die Lösung. Mit Abfalltrennung werden Rohstoffe gewonnen: Erreicht man eine hohe Qualität in der Trennung der einzelnen Stoffe, so können diese gewinnbringend als Rohstoffe verkauft werden. Arbeitszeiteinsparungen führen zu Kostensenkung. Daher haben wir ein modulares System entwickelt, welches dem Schweizer Entsorgungssystem entspricht.
Wer Umweltschutz verkaufen will, hat in Industrienationen keine Chance.
Befüllen wir die unterschiedlichen Fraktionen gleichermassen, so werden durch Volumensteigerung und längere Entleerungszyklen täglich bis zu 20 Minuten Arbeitszeit eingespart. Unter Kostenrechnung finden Sie mehr dazu. In der heutigen Zeit ist Kostenoptimierung wichtig!
Beim Kauf des falschen Abfalltrennbehälters lässt sich der Entleerungszyklus nicht verbessern. Da meist gleiche Fraktionsvolumina angeboten werden, muss jede Fraktion einzeln entleert werden, oder man wirft halbleere Abfalltüten weg, was dem Gedanken der Nachhaltigkeit und Kosteneinsparung nicht gerecht wird.
Da Recycling Abfallsäcke meist nicht in die Katalogprodukte passen, muss nach der Entleerung der Inhalt in die richtigen Säcke umgeschüttet werden. Das kostet zusätzlich. Wie diese Katalogprodukte hergestellt werden und welche Giftstoffe für die Produktion und die Beschichtung eingesetzt werden, lassen wir mal aus. Auch haben diese Abfallbehälter kaum unterschiedliche Einwurfschlitze, so dass der Konsument nicht daran erinnert wird, seine Getränkeflasche zusammenzudrücken.
Grossflächige Kleber von Recyclingorganisationen sind die Folge:
Bunte Behälter mit grossen Klebern sind nicht besonders schön und werden schnell hinter Säulen versteckt, somit sind wir wieder am Anfang. «Achten Sie sich mal, wo die PET Kartonboxen stehen!»
Die Wahl des richtigen Abfallbehälters ist entscheidend!
Grundsätzlich sind Abfälle im öffentlichen Raum und im Gewerbe stark abhängig von Verpflegungsmöglichkeiten, die Trends sind aber immer ähnlich.
Die Inhalte im Schweizer Abfall:
PET Flaschen (ca. 60%) und Alu-Dosen (ca. 20%) machen den grössten Teil vom Abfallvolumen aus. Daher ist unser Multilith 3.0 mit 110l PET, 35l/60l Abfall und 35l/60l Alu ausgestattet. So erreichen wir eine gleichmässige Befüllung der Fraktionen. Drücken nun alle die PET-Flaschen richtig aus, so stimmt schnell das Verhältnis nicht mehr. Abfall und Alu können durch 60l Behälter schnell und einfach ersetzt werden. Auch Trends im Konsum können so aufgefangen werden.
Sind die Fraktionen gleichermassen befüllt, werden Entleerungen reduziert. Sie entsorgen keine leeren Abfallsäcke und haben durch das einheitliche und hochwertige Design eine gute Rohstoffqualität, welche Sie kostenlos oder gar gewinnbringend entsorgen können.
Für Büros mit viel Papier, Zeitungen oder Karton empfehlen wir den Multilith 4.0 mit Papier- oder Karton-Fraktion in 50l oder 110l.
Für Verpflegungsstationen mit Getränkeautomaten bietet sich die Bechersammlung an, da so enorme Volumen eingespart werden.
Batterien, CD’s und Kaffeekapseln können als Kleinfraktionen (ca. 3l) ebenfalls integriert werden.
In der Kostenrechnung sehen Sie, dass der Entsorgungszyklus bei den Kosten entscheidend ist.
Einfache Produkte mit anpassbarem Volumina und Fraktionen ohne Schnikschnak, dafür in hochwertigen Materialien und in einem schlichten Design, funktionieren bereits an mehreren Standorten. Sauberkeit und Hygiene werden durch moderne Trennsysteme gewährleistet, damit man die Aufenthaltsqualität verbessert und so den Nutzen erhöht.
Wenn der Behälter alle Fraktionen vereint, so wird es für den Anwender selbstverständlich seinen Abfall in die entsprechende Fraktion zu legen.
Es begann mit einer Idee und wir befürchteten mit Glas die Produkte zu teuer zu machen, jedoch können wir uns preislich gut mit unseren Mitbewerbern messen. Auch die Materialstärken bietet kaum ein Mitbewerber an. Hygiene, Stabilität und der modulare Aufbau überzeugt unsere Kunden. Gegenüber Mitbewerbern mit Einzelbehälter sind wir meisst günstiger! In den Multilith passen auch die 35l, 60l & 110l Abfallsäcke vom Schweizer Detailhandel sowie die offiziellen PET Recycling Sammelsäcke mit 110l!
Farbliche Integration in die Umgebung macht den Multilith zum Funktionmöbel.
Auf dem Markt ist uns noch kein Abfallbehälter begegnet, der unterschiedliche Volumina hat und diese beliebig anpassen kann. Die meisten Behälter sind Schweisskonstruktionen, dadurch können beschädigte Bauteile nicht ersetzt werden. Auch hier ist der modularer Multilith einzigartig und nachhaltig.
Servicefreundlich
Durch konische Innenbehälter im Multilith fällt der Abfall bei der Sackentnahme in sich zusammen. Das bringt dem Entleerer enorme Vorteile. Durch Lüftungsschlitze im Innenbehälter kann der Sack ohne Vakuum entnommen werden. Das spart Zeit und Kraft. Ein weiterer Vorteil der die Entleerung vereinfacht. Es sind viele kleine Details die es bei der Konstruktion zu beachten gibt, wir verbessern unsere Produkte ständig.
In der Materialisierung achten wir auf Rohstoffe, welche umweltverträglich sind und aus aufbereiteten Materialien bestehen. Unsere Gläser haben alle einen Altglasanteil von bis zu 30% um so auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Bei Aluminium ist der Recyclinganteil sogar bis zu 70%. Swiss Made ist unser Anspruch, wir produzieren in der Schweiz.
Sind Recyclingstationen aus dem Katalog günstiger?
Nein, das sind sie nicht. Sie haben meist nur geringe Volumen, so müssen mehrere Stationen aufgestellt werden, um die selbe Menge Wertstoffe zu sammeln oder der Entleerungszyklus verkürzt sich. Das erhöht in beiden Fällen den Entleerungsaufwand. Zudem müssen die Stoffe nachbearbeitet werden, da viele Recyclingfirmen nur volle 110 Liter Säcke entgegen nehmen. (PET Recycling Schweiz)
Da Katalog-Produkte oft nur dünne Bleche haben, oder aus Kunststoff sind, können beim Gebrauch schnell Beschädigungen entstehen. Auch werden die Materialien durch Reinigungsmittel meist stark verfärbt. Ersatzteile gibt es meist nicht. Die Abfallsäcke haben fast immer Sondermasse, so dass spezielle Säcke verwendet werden müssen, die teurer sind. Das macht die vermeintlich günstigeren Behälter im Gebrauch schnell teurer. Viele asiatische Hersteller greifen auf giftige Stoffe in der Beschichtung zurück und die Behälter müssen um den halben Erdball transportiert werden, womit die Nachhaltigkeit einer Recyclingstation nicht gewährleistet ist.
Katalog Produkte sind nicht nach unseren Abfallverordnungen entwickelt worden. Entsprechend sind sie nicht für lokale Anforderungen ausgelegt. Die Schweizer PET und Alu Sammelsäcke passen bei keinem uns bekannten Produkt hinein. Was den Entsorgungs-Prozess durch erhöhten Arbeitsaufwand verteuert.
Kann mit einer Müllpresse gespart werden?
Derzeit machen Verfahren am Markt von sich zu reden: -Ein Abfallbehälter mit Solar-Müllpresse soll die Entleerungen reduzieren. Klingt gut und es ist beeindruckend, dass so viel Technik in einen Abfallbehälter integriert wird. Nur stellt sich uns die Frage, ob das auch funktioniert?
Betrachten wir mal die Abfallbehälter an öffentlichen Standorten und analysieren die Inhalte. Rund 60% vom Volumen sind PET-Flaschen welche nicht zerdrückt wurden. 10-20% machen die Alu-Dosen aus und der Rest besteht aus Servietten, kleinen Verpackungen von Take Away Firmen, Zeitungen und ähnliches.
Der Löwenanteil sind die PET-Flaschen. Haben Sie schon einmal eine geschlossene PET Flasche zerdrückt? Wir haben den Test gemacht. Auch mit dem Gewicht eines PKW und einer Achslast von ca. 600kg schaffen wir es nicht, die Flasche klein zu kriegen. So stellt sich uns rasch die Frage, wie ein kleines Solarmodul mit 20-40 Watt so eine Aufgabe bewältigen kann.
Für Länder mit Flaschen- und Dosen-Pfand ist der Ansatz sicherlich berechtigt, dann wird jedoch das Handling von verdichteten Abfallsäcken aus Gewichtsgründen zur Herausforderung. Die Ausgepressten Säfte aus dem Abfall gären im Abfalleimer und führen zur Geruchsbildung. Wespen und Fliegenlarven sind die Folge.
Das Beispiel einer Tankstellenkette:
Trotz Abfalltrennsystem kämpfen die Architekten der grössten Tankstellenkette der Schweiz mit den steigenden Entsorgungskosten. Die Trennfraktionen stehen meist 4-5m vom Abfallbehälter und dem Eingang weg, so dass diese nicht gesehen oder genutzt werden. Dadurch muss man den 110l Abfallbehälter am Eingang rund 4 x täglich entleeren.
4 Entleerungen an je 5- 6 Minuten inkl. Abfalltüten wechseln und die Rückschaffung des Abfalls zur Sammelstelle, ergibt Arbeitskosten von ca. 24.- CHF täglich. Auf 365 Tage ergibt das rund 8760.- CHF Arbeitskosten pro Jahr. Eine Entleerung weniger pro Tag entspricht einer Einsparung von 2190.- CHF/Jahr.
Unser System bietet 230l Abfallvolumen – durch die richtige Form der Öffnung drückt man die PET-Flasche zusammen – dadurch reduziert man das Volumen um 2/3. Eine Volumensteigerung von bis zu 300% ist die Folge. So reicht eine Entleerung pro Tag meist aus, was die Arbeitskosten um bis zu 6570.- CHF/Jahr reduziert. Aktuell hat der grösste Tankstellenanbieter der Schweiz über 250 Standorte, Konzernweit sind also jährlich bis zu 1.6 Mio. CHF Arbeitskosten zu sparen.
Nicht eingerechnet sind die geringeren Entsorgungskosten und der geringere Reinigungsaufwand rund um den Behälter, sowie die günstigeren Abfallsäcke. Hier sind zusätzliche Einsparungen möglich. Siehe auch Kostenrechnung.
1,6 Mio. CHF Kosten-Einsparung bringt jeden Hardliner dazu, die Umwelt zu schützen und Recycling in den Betrieb zu integrieren, ob er will oder nicht! Abfalltrennen und Umweltschutz wird bei solchen Einsparungen zur Chefsache!
Sind Sie auf der Suche nach einem neuen Entsorgungssystem, rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
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