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CO²-Reduktion durch Abfalltrennung

Das untere Diagramm zeigt auf, welche CO²-Reduktion durch Abfalltrennung erzielt werden kann. Die Berechnung basiert auf der Rohstoff-Einsparung durch Aufbereitung unter Berücksichtigung der Wiederaufbereitung zu neuen Rohstoffen (Kreislaufwirtschaft). Bei Alu haben wir einen Durchschnittswert angewendet, da Walzen oder Giessen von Aluminium unterschiedliche CO2-Werte ergeben. Die Annahme ist, dass ein Wertstoffbehälter ca. zweimal wöchentlich entleert wird und dabei eine optimale Füllung erreicht. Nicht berücksichtigt ist der Restmüll. Die CO2-Werte wurden Berichten des Bundesamtes für Umwelt und von Rohstoff-Herstellern entnommen. Diese Angaben sind für uns nicht bindend, zeigen jedoch die Tendenz des Einsparungspotenzials.

Handling, Lieferung sowie Abfalltüten wurden nicht berücksichtigt, da sie material- und Standort abhängig sind.

CO²-Reduktion-durch-Abfalltrennung, Recycling von Verpackungen
CO2 Reduktion durch Abfalltrennung
Sammelvolumen jährlich Entleerungen Inhalt in kg CO2 / kg CO2-Reduktion
PET-Flaschen 105 4.5 3 1418 kg
Alu-Dosen 105 3 8.5 2678 kg
Papier 105 10 2.1 2205 kg
Total CO2-Reduktion /Jahr 6300 kg
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Recyclingstation, Wertstoffbehälter

CO²-Reduktion durch Abfalltrennung pro Jahr

Berücksichtigen wir, dass ein Kubikmeter Luft nur ca. 1 % CO2 aufnehmen kann bis zur Sättigung und somit lediglich 19.8 Gramm beinhaltet, so entspricht die eingesparte Menge CO2 einem gesättigten Volumen von 50’505 m3.

In Autokilometern ausgedrückt: Ein VW Golf produziert «angeblich auf dem Prüfstand» ca. 130 g CO2 pro km , somit entspricht die Einsparung pro Recyclingstation rund 48’450 km.

Unser Multilith 3.0-Wertstoffbehälter wird bis zu 70 % aus rezykliertem Material hergestellt. So benötigt der Gestehungsprozess der Rohstoffe um die 360 -400kg CO2. Für die Herstellung und die Montage arbeiten wir mit Solarenergie vom eigenen Dach, so dass kaum CO2 freigesetzt wird. Für den Transport können wir keine genauen Angaben erstellen, da die CO2-Belastung je nach Lieferort und Liefermenge sehr unterschiedlich ausfällt. Diese Angaben belegen, dass unsere Behälter durch die Abfalltrennung innert kurzer Zeit eine positive CO2-Bilanz aufweisen.

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Desing Skizze Recyclingstation Multilith

 

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Wertstofftrennung an der BSD in Bern

Für die Berufsfachschule des Detailhandels BSD in Bern durften wir die Wertstofftrennung mit unserem Multilith 3.0 Wertstoffbehälter umsetzten.

In dem historischen Gebäude mit einem wunderschönen Innenhof wurden unsere Wertstoffbehälter farblich integriert, so dass sie zu anderen Produkten passen und sich im Lichthof gut integrieren.

Es bestand eine Wertstofftrennung

welche mit vielen verschiedlichen Behältnissen umgesetzt war. Durch die verschiedenen Behälter in unterschiedlichen Farben war die Trennung eher problematisch. Viele Fehlwürfe beklagten die Hauswarte insbesondere ihren Mehraufwand, dauernd Abfall aus dem PET Behälter entnehmen zu müssen und die Alu-Dosen im Abfall. Für Alu-Dosen gab es jedoch keine Sammelstelle, obwohl wir  relativ viele Alu-Dosen im Abfall fanden. Auch wenn die Hauswarte erst gegen neue Behälter waren und von Geldverschwendung sprachen, da die Schüler eh nicht trennen, so sind wir zuversichtlich, dass der Mehrwert und der geringere Arbeitsaufwand auch bei der BSD rasch erkannt und geschätzt wird.

Mit dem Multilith Wertstofftrennsystem haben wir bereits bei anderen Berufsschulen positive Ergebnisse erziehlt.

Derzeit wurde erst das Parterre der BSD ausgerüstet. Wir sehen heir eher ein Problem, dass die Abfalltrennung nicht durchgängig gleich kommuniziert wird. Eine optimale Trennung erreicht man nur, wenn alle Entsorgungsstationen im selben Design umgesetzt sind daqmit sich Konsumenten einfach zurecht finden.

Die Wertstoffbehälter sind seit Montag den 8.8.2016 am Standort positioniert und wir werden in ein paar Wochen die Situation vor Ort besichtigen und erste Resultate publizieren.

Optisch hat das Gebäude durch unsere Wertstofftrennung sicher viel gewonnen.

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Recyclingstation im Schulhaus BSD Bern
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BSD Bern, Wertstofftrennung

 

Unser Dank gilt Frau Frau Donnat der DSB. Bern an der Postgasse 66 in 3011 Bern welche den Auftrag ermöglichte. Besten Dank für die gute Zusammenarbeit. Wir freuen uns bald auch die restlichen Stockwerke umsetzen zu dürfen.

PET Recyclen, PET Flaschen

Die Wahrheit über PET-Flaschen

Wie hoch ist die Schweizer Recycling-Quote?

2009 wurden über 37’000 Tonnen PET-Flaschen gesammelt. Der Absatz an PET-Getränkeflaschen auf dem Schweizer Markt belief sich gleichzeitig auf über 46’000 Tonnen. Obwohl der Verkauf von PET-Getränkeflaschen etwas zunahm, ist die Recyclingquote mit 81% auf einen Rekordwert gestiegen.

Was passiert mit PET-Flaschen?

Gesammelte PET-Flaschen werden in der Schweiz nach Farbe und Qualität sortiert, zu Ballen komprimiert und zur Wiederverwendung aufbereitet. Einige Entsorger sammeln und pressen die gesammelten Flaschen und exportieren sie ins Ausland zur Aufbereitung.

Wird gesammeltes PET wieder zu Getränkeflaschen aufbereitet?

Wenn PET mit einem speziellen Verfahren aufbereitet wird, kann es wieder für neue Getränkeflaschen eingesetzt werden. Im Jahre 2000 hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die Bewilligung für den Direktkontakt von aufbereitetem PET mit Lebensmitteln erteilt. Daraufhin wurde in Frauenfeld eine Anlage in Betrieb genommen. Eine neue Getränkeflasche kann im besten Fall aus 100 Prozent Alt-PET bestehen.

Wer finanziert die Aufbereitung von PET-Flaschen?

Seit 1991 besteht ein vorgezogener Recyclingbeitrag (VRB). Damit wird die Rückführung von gebrauchten Einweg-PET-Getränkeflaschen finanziert. Der Verein VRB ist ein reines Finanzierungsinstrument.

Woraus besteht PET?

Polyethylenterephthalat  besteht im Wesentlichen aus Terephthalsäure und Ethylenglykol. Die Moleküle bestehen aus Sauerstoff (O), Wasserstoff (H) und Kohlenstoff (C).

Eine heutige 0.5l PET-Flasche benötigt für die Herstellung ca. 25 g Öl.
In den letzten Jahren wurden durch Materialverbesserungen PET Flaschen um über 30% leichter und das Material wird laufend verbessert.

Wieviel wiegt eine PET Flasche?

Eine 0,5-Liter-Flasche wiegt durchschnittlich 25g und eine 1,5-Liter-Flasche ca. 41g.

Warum verwendet man PET für Getränkeflaschen?

PET-Getränkeflaschen sind unzerbrechlich, leicht und gut recyclebar. Ausserdem lassen sie sich platzsparend als Halbzeuge (Formling) zum Getränkeabfüller transportieren.
Diese Material erfüllt die strengen hygienischen Vorschriften. Daher werden Sie auch für die Kosmetik und die Medizin eingesetzt. Unterschiedliche Studien auf einigen Webseiten warnen vor Weichmachern und toxischen Schwermetallen in den Flaschen, wie seriös diese Aussagen sind können wir nicht beurteilen, denn wir sind keine Chemiker und vertrauen auf die Bundesämter. Sollten Grenzwerte überschritten werden und dadurch ernsthafte gesundheitliche Risiken auftreten, würden die Behörden sicherlich  Massnahme einleiten.

Wie umweltfreundlich ist PET?

PET-Einwegflaschen und Glas-Mehrwegflaschen sind in der Öko-Gesamtbilanz gleichwertig. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen die Vorzüge von PET hinsichtlich der Umweltbelastung. Ökobilanzen zeigen, dass der Gebrauch von PET-Flaschen welche recycelt werden, vorteilhaft ist.

In den letzten 10 Jahren stellte man ein Wachstum von 600% fest. In einigen Ländern beträgt der Anteil in der Getränkeverpackung über 50%. Aktuelle Zahlen: jährlich werden etwa 150 Milliarden PET-Flaschen produziert.

Warum wird gerade PET gesammelt?

Im Gegensatz zu den vielen anderen Kunststoffen eignet sich PET für die Wiederverwertung. Es behält seine Eigenschaften und kann mit geringem Energieeinbringung verarbeitet werden. Durch die Wiederaufbereitung können bis zu 50% Energie gespart werden als wenn man neue PET-Flaschen herstellt. Die Verordnung über Getränkeverpackungen (VGV) verpflichtet alle Verkaufsstellen auch gut sichtbar die PET-Flaschen während der Öffnungszeiten zurück zu nehmen.

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