Situation in der Ukraine, Dreht man zuhause die Öl- oder Gasheizung etwas zurück, ist das mehr Anerkennung für die Ukraine als jede Demo

Aktuelle Situation in der Ukraine

Als KMU verurteilen wir die aktuelle Situation in der Ukraine und das Vorgehen von Russland aufs schärfste.

Die Gedanken sind bei den Opfern, deren Angehörigen und den Flüchtlingen des Krieges.

Was können wir/Sie tun?

Wir rufen unsere Mitbürger auf, nicht mit dem SUV, welcher mit bis zu 30% mit Treibstoff aus Russland stammt, an Demonstrationen für den Frieden zu fahren. Denkt nach und verzichtet darauf Russland weiter mit Devisen zu unterstützen.

Dreht man zuhause die Heizung zurück, so dreht man damit auch den Geldhahn der Russischen Kriegsmaschinen zu. Das hilft der Ukraine indirekt und langfristig. An der Ukrainischen Grenze ist es Winter und Flüchtlinge übernachten in Autos bei minus Temperaturen, so dürfen auch wir unsere Komfortzone etwas beschneiden und unsere Heizungen um 2-3 Grad reduzieren. Das wäre echte Anteilnahme und hilft mehr als eine Friedenstaube oder eine Ukraine Flagge im Profilbild bei Facebook und Co.

Seit Jahren beobachten wir die Situation in der Ukraine, Georgien, Syrien und anderswo, dennoch waren wir nicht bereit in erneuerbare Energien und die Unabhängigkeit zu investieren. Es war halt günstiger so weiter zu machen.

Nun knallt es und der Westen sanktioniert den Zahlungsverkehr von Handelsgütern mit Russland, jedoch nicht die grössten Exporte wie Gas und Öl. Aus der Warmen Stube empören wir uns über den Krieg, welchen wir durch Rohstoffe mit finanzieren und spenden 10 Euro an die Flüchtlingshilfe, um unser Gewissen zu beruhigen.

Es wird Zeit, dass wir endlich Verantwortung übernehmen und die erneuerbaren Energien so weit wie möglich ausbauen, um der Rohstoff Lobby möglichst viel Geld zu entziehen.

Spenden, Anerkennung und moralische Unterstützung für die Situation in der Ukraine sind grossartig, aber selber aktiv gegen den Rohstoffmarkt aus Russland vorzugehen, ist eine aktive Massnahme gegen Russische Militärs und den Krieg.

Unterstützen Sie Ukrainische Flüchtlinge und werden Sie Gastfamilie, alle Infos dazu unter

Flüchtlingshilfe.ch

Unser Bestreben wegen der Situation in der Ukraine.

Vor mehreren Jahren haben wir unseren Webshop für russische Server gesperrt, da wir die Machenschaften der russischen Regierung, sowie die dauernden Hackerangriffe bekämpfen.

Seit Gründung verzichten wir auf externe Kapitalgeber, da auch Banken in zweifelhaften Ländern aktiv sind. Bei den Rohstoffen unserer Produkte achten wir auf Herkunft und Recyclinganteil der Rohstoffe. Sicherlich sind wir bei elektronischen Produkten von asiatischen Lieferanten abhängig, auch da bemühen wir uns genau hinzuschauen, woher diese Produkte kommen und suchen aktiv nach Alternativen.

Unser Bestreben liegt seit 2015 in der Elektrischen Autarkie unseres Betriebes, so verzichten wir weitgehend auf fossile Brennstoffe und Produkte aus «Schurken Staaten», um so den Grossmächten, welche beinahe alle Kriege wegen Rohstoffen führen, das Kapital zu entziehen. Jeder Dollar welcher dem Energie- und Rohstoffmarkt entzogen wird, fördert den Frieden auf unserem Planeten.

Unsere Autarkie liegt mittels PV Modulen und Batterie bei 96% bei einem Eigenbedarf von 46%.

Mehr dazu hier.

Für uns als Swiss Made Hersteller war die Globalisierung immer schwierig und nun sieht man das Ergebnis der Sparpolitik an den Tankstellen. Einmal sind es Öltanker welche sinken, brennende Ölplattformen oder eben Krieg wegen Pipelines oder territorialer Macht. Ohne die Einkünfte durch Öl, Gas und Kohle könnte sich Russland so einen Krieg gar nicht leisten.

Konzerne und Ihre Verantwortung

Viele grosse Konzerne brüsten sich jetzt damit, auf den Handel mit Russland zu verzichten. So macht es uns den Anschein, dass der Handelsverzicht mehr an den Sanktionen und dem eingeschränkten Zahlungsverkehr liegt, als an der Moral. Unternehmen welche in den vergangenen Jahren Russland mit Handel gestützt haben, sind teils mit verantwortlich für die aktuelle Situation, denn Sie haben die Oligarchen aufgebaut, welche finanziell und politisch Putins Regierung unterstützen.

Dass Konzerne nun den Handel einstellen war klar, da die Sanktionen den Zahlungsverkehr mit Russland beschneiden. So können Konzerne keine Devisen mehr aus Russland ausführen und Gewinne fallen aus. Für uns sind diese Firmen Helden, welche vor den Sanktionen die Geschäftsbeziehungen mit Russland gestoppt haben.

«Geiz ist Geil» und ähnliche Sprüche verbessern kaum die Produktqualität, sie beeinträchtigen viel mehr den Umweltschutz und die Menschenrechte. Die Globalisierung führt leider immer mehr zur Ausbeutung vieler Länder durch unseren übermässigen Konsum.

Die Situation erschüttert uns auch persönlich und so hoffen wir stark auf baldigen Frieden an den russischen Grenzen und anderswo.

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